ME/CFS und Urogenital-Syndrom

1. Symptome der Fibromyalgie und ME/CFS

Fibromyalgie - beschreibt die Schmerzen in Muskeln und Fasern ziemlich gut

ME/CFS - Chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic fatigue syndrome) - deutet hauptsächlich auf die Erschöpfung und Fehlfunktion des Gehirns hin.

BEIDE Bezeichnungen treffen in verschiedenen Krankheitsstadien auf die meisten Patienten zu, es ist jedoch schwierig, einen Namen zu finden, der das Grundproblem der Erkrankung richtig wiedergibt.

Von Zeit zu Zeit überwiegen die Symptome einer Region und die Waage neigt sich zugunsten der einen oder anderen Diagnose. Man muss jedoch nur den Krankheitsverlauf sorgfältig dokumentieren und genaue Untersuchungen durchführen, um es eindeutig klarzumachen, dass wir es mit ein und derselben Krankheit zu tun haben.
Es ist nur eine Frage der Gewebsempfindlichkeit, der Krankheitsstärke sowie der persönlichen Schmerzgrenze...."

(Quelle Amand-Buch 2. Auflage Seite 39 und folgende)

2. ME/CFS und Fibromyalgie

Oft hängen Krankheiten zusammen und man weiß sehr wenig darüber oder erkennt die Zusammenhänge nicht.
Dr. Amand schreibt in seinem Buch: "Wir haben mehr als 10.000 in diese Kategorien fallende Patienten behandelt und können mit Bestimmtheit sagen, dass wir noch nie einen Fall eines reinen chronischen Erschöpfungssyndroms gesehen haben! Ungeachtet der unterschiedlichen Krankheitsgeschichten stellt die Kartierung eine verlässliche Brücke zwischen den Beschwerden und den körperlichen Befunden dar und erfüllt somit die Genüge die Kriterien, die für einen Fibromyalgie-Befund nötig sind...."

Quelle Dr. Amand Buch 2. AuflageSeite 159/160

Infos zu dem Thema von Dr. Melissa Congdon:

Sie verwenden die Begriffe Fibromyalgie und ME/CFS im Wechsel. Sind das dieselben Symptome?

Viele Spezialisten glauben, dass Fibromyalgie und Chronisches Müdigkeits-Syndrom Teil derselben Krankheit sind, wobei CFS einfach "Fibro ohne Schmerzen" ist.

Nach meiner Erfahrung ist das richtig. Ich habe Patienten mit CFS, die tendenziell mehr Symptome des zentralen Nervensystems haben (wie überwältigende Müdigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche, etc.) und weniger Schmerz-Symptome.
Bei einer kleinen Anzahl von CFS Patienten stellte ich fest, dass sie nicht die typischen Symptome oder körperlichen Beschwerden haben, die sie in die Gruppe der Fibro/CFS einordnen würden.
In diesen Fällen empfehle ich verschiedene Laboruntersuchungen um die Art ihrer CFS weiter zu spezifizieren und empfehle Praktiker welche normalerweise solche Patienten behandeln.
Wenn Ihre Symptome mit einer Virus-ähnlichen Infektion begannen und Sie keine anderen Schmerzen haben (außer Kopfschmerzen) dann werden Ihre Symptome nicht gut auf die Behandlung (Guaifenesin) ansprechen, die ich anbiete.
https://www.youtube.com/watch?v=T-38KE9kiZg&t=0s&list=PLdJRWT-2zgOm7-9R73VK1icR4374f1_2N&index=37
Über eine Kartierung kann man problemlos feststellen, ob die typischen Schwellungen der Fibromyalgie vorhanden sind.
Lest den Bericht über Dr. Melissa Congdon.
https://www.guaifenesintherapie.de/aktuell2/

Sie war auch im chronischen Müdigkeitssyndrom und bekam über die Kartierung die Diagnose Fibromyalgie von Dr. St. Amand.

3. Vulvodynie

Dr. Amand widmet seinem Buch einen großen Abschnitt der Vulvodynie.
Ähnlich wie der Fibromyalgie wird dies auch nur durch das Ausschlußverfahren diagnostiziert.
Ein großer Anteil dieser Frauen berichten auch von immer wiederkehrende Blasenentzündungen. Gut informierte Fachleute stimmen zu, dass Fibromyalgie und Vulvodynie häufig in Verbindung stehen. Dr. med. John Willems, Leiter der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Scrips Clinic in La Jolla (Kalifornien) hat beträchtlichen Erfolg in der Linderung erzielt. Er entwickelte ein Behandlungskonzept, das mehrere Therapien umschließt. Dr. St. Amand konnte beobachten, wie Guaifenesin diese Symptome gänzlich ausrottet, wenn genügend Zeit gegeben wird.
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Peinlich? Ja, aber noch viel schmerzhafter. Aus diesem Grunde schreibe ich ein paar Gedanken zu diesem Thema. 40% der Fibromyalgiepatienten leiden auch an der Vulvodynie. In dem Buch von Dr. St. Amand (3. Auflage) findest du ab Seite 235 Informationen darüber. Ich selbst hatte nach vielen Jahren wahrscheinlich einen heftigen Ausschwemmschub.
Diesen hatte ich aber nach 3 Wochen wieder im Griff.
Ich nutzte rund um die Uhr das genial fettende Emuöl
https://www.amazon.de/Sinoplasan-Emu-%C3%B6l-50-ml/dp/B0CKTZNH95?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2DOXNFP1BS5B0&dib=eyJ2IjoiMSJ9.58DCPKO2WFWd12YsWKwBM-g2HWa3eMu_k5fLl84XxQNc4zqzTQLpbbbbPuEmTHjep1IDLS1z_OKr_e7m4J9p5_WQ9J2TPpSpSDKLsKYyrIY9jQJ4gOFa4moKU_3SQ_S5be1eVrnY2XNWgWxQgzxt90Gc8ln2IHPQH1vWO9HBBER8eoigh3a13J0A_NxN1xUq3f1QG0y2BO1TlHALvFgG8cb82MjxDimWatkno7MXRmKb7-nZWjLnmK6sk3xgRvGQCDIhxXRHYUrRevpfumppW-GF1V4KElQdYomtyQx1pGk.RIJlUKr8uom9kKQRSqUhryKSzWDbmA8dWoPSrwYOn4c&dib_tag=se&keywords=emu+%C3%B6l&qid=1730618454&sprefix=emu%C3%B6l%2Caps%2C80&sr=8-7

trank tagsüber ab und an ein Glas Wasser mit Natron (Dr. St. Amand schreibt Backpulver, aber das hat zu viele andere Inhaltsstoffe, so dass ich reines Natron nutzte), aß keine (oder nur wenige) oxalhaltigen Lebensmittel und nahm einige Tage Antihistamine (Lorano) ein.Warum Antihistamine? Wir erinnern uns, dass Dr. St. Amand in dem Buch über die Mastzellen schreibt:
"Wie bei insterstitieller Zystitis sind auch beim Vulva-Schmerz-Komplex Mastzellen betroffene. Um eine Ausschüttung ihrer reizenden Stoffe zu vermeiden, können sowohl rezeptpflichtige als auch frei verkäufliche Antihistaminika verwendet werden." (Seite 253)
Weiter steht auf der Seite 260: "Fibromyalgiker haben einen überdurschnittlichen hohen Histaminspiegel im Blut und Gewebe. Dieser Stoff greift die Auskleidung der Bronchialwände und der Lunge an (Asthma), der Blase (insterstitieller Zystitis), und des Scheidengewebes (Vulvodynie)."
Mir hat dies alles sehr geholfen und vielleicht kannst du davon profitieren.



Möchtes du mehr über die Guaifenesintherapie erfahren, dann schaue immer mal unter "Aktuelle Informationen"
https://www.guaifenesintherapie.de/aktuell/

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