Hier findest du aktuelle Informationen zu bestimmten Fragen und Themen.   Ich versende keine Newslettern, aber du kannst gern  regelmäßig hier vorbei schauen, lesen und Fragen stellen.

16. Was ist das Schwierigste an der Therapie

Ich nehme seit September 2010, also über 14 Jahre Guaifenesin und recherchiere seit Dezember 2010 fast täglich über die Guaifenesintherapie. Vor ein paar Jahren hätte ich gesagt, dass die Dosisfindung das Schwierigste ist.
Heute sehe ich das total locker und kann den Betroffenen nur raten, auf 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln zu kommen und wenn eine Symptomverschlechterung eintritt hat man mit großer Wahrscheinlich zu 90% seine Dosis.
Ich kartiere selbst und in Gesprächen mit Kartieren unserer Gruppe können wir diese Dosis nur immer wieder bestätigen.
Lies dazu den Beitrag 8 (weiter unten)
Niedrigdosierer kommen nicht auf die Dosen und nehmen zwischen 600 bis 900 mg.
Meines Erachtens braucht es am Anfang viel Geduld und Ausdauer bis wir Verbesserungen erfahren. Während dieser Zeit, speziell der Zyklen, bräuchte man eigentlich Begleitung von Betroffenen die schon lange dabei sind. Sie nehmen die Angst etwas falsch zu machen oder helfen bei der Durchführung.
Beim Durchleben der Zyklen wird man unsicher und viele (auch ich) gehen/gingen zum Arzt, was ok ist. Findet der Arzt nichts, ist es häufig ein Ausschwemmschub.
Claudia Marek schrieb immer: "Kommt und geht es, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit Fibromyalgie. Bleibt es und es wird schlimmer handelt es sich meist um etwas anderes", vorausgesetzt man ist nicht so überdosiert wir in Deutschland.
Schmerzen durch eine permanente Überdosierung gehen in der Regel nicht weg.

Ich lernte kurz nach der Einnahme (im Jahr 2011) 2 Betroffen in einer Selbsthilfegruppe kennen und sie halfen mir am Anfang und daraus wurde eine langjährige Freundschaft die bis heute anhält.
Sie machten mir in den schwierigen Zeiten Mut und durch Gespräche mit ihnen wusste ich immer, dass ich auf dem richtigen Weg war. Sie hatten ihre Ausschwemmzyklen bereits hinter sich, weil sie mir einige Jahre voraus waren.
Ich orientierte mich immer an Betroffenen die sich konsequent an die Therapie von Dr. St. Amand hielten, denn nur so kommt man zum Ziel.
Den Betroffenen sollte es nach 12-18 Monaten merklich besser gehen bzw. zyklieren und wenigsten gute Stunden haben. Wenn nicht, dann stimmt etwas nicht oder man macht etwas falsch.
Manche Betroffene halten über Jahre an der Therapie fest, immer in der Hoffnung das es mal besser wird. Das finde ich sinnlos. Sucht eure Fehler und lest auf meinen Seiten.
Gebt nicht gleich auf. Es lohnt sich und die Ergebnisse derer die durchgehalten haben können sich sehen lassen.
Wir in der westlichen Welt sind gewöhnt eine Tablette einzunehmen und innerhalb ein paar Stunden/Tagen geht es den Patienten besser. So funktioniert die Guai-Therapie leider nicht.
Denkt daran:
Guaifenesin ist kein Medikament das man nimmt, um sich besser zu fühlen.
Guaifenesin ist kein Schmerzmittel, sondern macht die Fibromyalgie rückgängig. Das braucht Zeit.
Jeder der eine Symptomverschlechterung spürt sollte sich freuen, denn durch jeden Schub bekommt man ein Stück Gesundheit zurück. Es ist wichtig immer wieder im Buch zu lesen um genau zu wissen, wie die Therapie funktioniert.
Kommst du an Grenzen oder bist du unsicher, dann kannst du gern hier nachfragen.

Meines Erachtens scheitern die meisten Betroffenen an der Diät, der zweiten Säule der Therapie. Du solltest wissen, dass 80% NICHT VORAN kommen die sich NICHT auf die Diät einlassen.
Ich werde immer wieder gefragt, wie ich auf diese Zahl komme. Lest den Bericht unter "Betroffene berichten" von Dr. Melissa Congdon. Sie schreibt darüber und genau dies beobachten wir ebenfalls.

Leider ist es auch im Jahre 2024 noch so, dass sich bei der Durchführung der Guaifenesintherapie zwei Gruppen mit großen Wissensunterschieden gegenüberstehen.
Ein Austausch auf Augenhöhe zur Therapie ist nicht möglich bzw. nicht erwünscht. Das macht es den Neufängern leider sehr schwer.
Sich mit der Realität auseinander zu setzen und am Anfang gleich Fehler zu erkennen ist in dem Gesundheitszustand fast unmöglich. Versucht trotzdem alles bis ins kleinste Detail zu hinterfragen.
Ich brauchte Jahre bis ich hinter manche Dinge/Wahrheiten/Fehler kam.
Denkt immer daran - Youtube-Videos und Facebook-Posts sind alles andere als verlässliche Quellen!
Diesen Fehlinformationen kann man gut entgegenwirken, indem man im Amand Buch liest. Das Buch ist und bleibt Leitfaden, wie man das Protokoll befolgen soll.


15. In den letzten Tagen bekam ich mehrere Mails und Anrufe mit der Anfrage, ob die Kapseln der Husarenapotheke wirken und ob man auf MC-Tabletten umstellen sollte.
Im Moment scheint mal wieder jemand etwas Unruhe in die Guai-Community gebracht zu haben, ohne sich vorher kundig gemacht zu haben.
Die MC-Kapseln der Husarenapotheke enthalten als Hilfsstoff Magnesiumstearate. Tatsache ist, dass Magnesiumstearat das Eindringen von Wasser in das innere der Kapsel verzögert.
Das heißt die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe kann nur mit unserer Originalrezeptur gewährleistet werden!
Leider kann man nicht sagen wieviel Verzögerung eine Zugabe von Magnesiumstearat bedeutet, weil es abhängig von der zugesetzten Menge ist.
Mit der vorgeschriebenen Rezeptur wurden die Kapseln 2015 in einem freiem Labor geprüft und hatten dieselbe verzögerte Freisetzung wie die Kapseln von Dr. St. Amand
Die Husarenapotheke ist davon abgewichen und mischten Magnesiumstearate mit rein und beachteten unsere Vorgaben nicht.
Die MC-Kapseln sind mit den angegeben Stoffen so gut gefüllt, dass eigentlich kein Milligramm mehr in die Kapseln passt. Umso erstaunlicher, dass die Husarenapotheke die Magnesiumstearate noch mit in die Kapseln bekommt???
Allerdings benötigt man bei den Kapseln wohl nur sehr wenig Magnesiumstearat, so dass das bezüglich der Füllmenge durchaus "untergehen" kann.
Ich selbst habe noch nicht die Erfahrung gemacht, dass die MC-Kapseln
(nicht MC-Tabletten!!)
der Husarenapotheke nicht helfen oder Betroffene davon wieder einlagerten.
Wer aber auf der sicheren Seite sein möchte sollte sich seine MC-Kapseln in den gelisteten Apotheken die unsere Anleitung beachten, bestellen.
Ich möchte außerdem an dieser Stelle noch einmal davor warnen die MC-Tabletten von der Husarenapotheke einzunehmen! Bis zum heutigen Tag (Oktober 2024) liegt uns kein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest vor!!!!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine MC-Tablette mit 258 mg Cellulose und einen Druck von 5,5 Tonnen ähnlich einer Kapsel von uns mit 140 Milligramm normal gestopfter Cellulose gleich auflösen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich eine MC-Tablette mit 167 mg und 5,5 Tonnen Druck genauso auflöst wie eine von uns verfüllte Kapsel mit 150 mg Hilfsstoff.
Denkt immer daran, dass die amerikanischen Langzeittabletten NUR 30 mg Hilfsstoffe enthält. Ich denke die Zahlen sprechen für sich und schon daran erkennt man, dass eine gleichwertige Freisetzung wahrscheinlich überhaupt nicht möglich ist, auch wenn es bestimmte Personen gibt die beharrlich behaupten das dies alles seine Richtigkeit hätte und nun wieder anfangen wollen die Betroffenen auf MC-Tabletten umzustellen
Mehr Informationen zu den MC-Tabletten findest du auf diesen Seiten (einfach nach runter rollen und in dem Jahr 2023 die Punkte 20, 3 und 2 lesen). Gern könnt ihr mich anschreiben und nachfragen.

14. Schlimmer geht's nimmer --- 7.200 mg Guaifenesin ☹☹☹

Eine Betroffene nimmt seit 2013 Guaifenesin. Nach einigen Jahre erkannte sie, dass sie mit ihren Dosen nicht weiterkam und setzte sich mit mir in Verbindung.
Im Jahr 2017 nahm sie sage und schreibe 7.200 mg Guaifenesin und tauschte auf Anraten der Kartiererin oft ihre Guai-Präparate aus. Strukturen gab es weder in der Kartierung, noch in der Dosierung.
Die Betroffene ist Krankenschwester von Beruf und recherchierte auf meiner Homepage und musste feststellen, dass sie mit ihren Dosen nicht vorankam und schrieb mich an:
"Liebe Gudrun, ich habe die letzten Tage intensiv deine Erläuterungen gelesen. Ich nehme seit 2013 Guaifenesin und komme nicht mehr voran. Es sind vor allen Dingen die Muskelschmerzen die mich sehr plagen. Am Anfang habe ich eigenständig genau nach Plan gearbeitet, hatte aber nie eine Erstverschlechterung …..
Jetzt nehme ich 6.000 mg Kurzzeitguaifenesin. Ich habe schon alle möglichen Mischungen mit Kurz- und Langzeitguai, noch höhere Dosen und viele Kartierungen hinter mir.
Nun aber meine Frage was sie mir raten wie ich weiter vorgehen soll? Soll ich ganz aufhören und Pause machen oder nur reduzieren und natürlich wieder auf MC Guai umstellen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen R."
In solchen Fällen skype ich erst einmal mit den Betroffenen lange, manchmal auf öfter und wir analysieren im Gespräch zusammen den
gesamten Verlauf einschließlich der Dosen. Die Betroffene hatte in dem Fall alles, vor allem ihre Dosen, SUPER dokumentiert 😊
Liegen Kartierungen vor, werden die mir zugeschickt.
Nach Erhalt dieser, drucke ich mir alle aus und lege sie hintereinander, vergleiche ich sie mit den Kartierungsregeln, unserem Wissen über die Kartierung und analysiere sie.
Daran erkennt man bereits viele Fehler und damit euch so etwas nicht passiert lasse ich euch einfach mit teilhaben und wir schauen uns gemeinsam einige Kartierungen an.
Ich schrieb bereits die Fehler in roter Farbe mit auf die Kartierungen und erkläre es noch einmal ein klein wenig ausführlicher. Die Kartierungen allein sprechen aber schon für sich.
- OS steht für Oberschenkel-

In der ersten Kartierung stolpere ich sofort über den Vastus Lateralis am linken OS. Zum anderen kann ich mir die Dosierung nicht erklären. Die Betroffene bekam hohe Dosen MC-Guaifenesin, insgesamt 4.700 mg, davon aber 3.500 mg Langzeitguai obwohl Dr. St. Amand immer schrieb, dass man nur bis 2.400 mg Langzeiguai geht.
Es gibt einen Behandlungsplan, aber den scheint die Kartiererin nicht einzuhalten.
Nun schauen wir auf die 2. Kartierung. Innerhalb von 2 Monaten ist der Rücken fast frei und der Bubbel des Vastus Lateralis wandert nach unten? Aus 6 Bubbel werden auf einmal 5?
Am Oberschenkel gilt das ALLES oder NICHTS Prinzip und daher ist dies so überhaupt nicht möglich.
Zum anderen schwemmt erst der Oberschenkel aus und dann der Rücken. Das scheint die Kartierin nicht zu wissen?

Die 3. Kartierung ist noch mysteriöser. Aus den 6 Bubbel der 1. Kartierung auf dem linken Rectus Femoris sind auf einmal 4 Bubbel geworden? Man kann sich beim Kartieren mal um ein Bubbel vertun, aber dann greift man nach und schaut nochmal und dann müsste man, wenn man richtig kartieren kann, fündig werden. Manchmal palpiert man nicht von ganz von oben den Muskel Rectus Femoris, so dass man mal einem Bubbel weniger fühlt, aber statt 6 nur 4 zu greifen ist nicht möglich.
Der Bubbel am Vastus Lateralis wird immer kleiner und wandert. Der Rücken ist fast frei?
Für mich ist jedenfalls erstaunlich und befremdend zugleich, was sich angeblich so alles am Oberschenkel und Rücken tut und wie die Bubbel gehen und kommen??
Leider gibt es aber beim OS nach den Kartierungsregeln das "Alles oder Nichts Prinzip". Wer das Prinzip nicht begreift macht etwas falsch.
Kurz gesagt: Die Kartierung kann nicht stimmen!!!

Nun gehen wir zur 5. Kartierung und vergleichen sie mit der 4. Kartierung. Wow der linke OS hat ausgelagert, aber leider nur der eine. Dafür lagerte der Rücken wieder ein. Wie das? Ich habe keine Erklärung dafür und bereits in vorhergehenden Beiträgen immer wieder geschrieben, dass beide OS zeitgleich ausschwemmen. Übrigens steht im Buch, dass beide Oberschenkel gleichzeitig auslagern. Hat die Kartiererin das Buch nicht gelesen??? ☹
Nach einigen Jahren ist die Betroffene völlig frei und in 4 Monaten (7. Kartierung) lagerte sie wieder ein, obwohl sie ihre Dosis erhöhte?

Nun werfen wir einen Blick auf die 7. Und 8. Kartierung.
Hochdosierer (ab 2.400 mg ist man einer) schwemmen sehr langsam aus und es ist erstaunlich, dass in dem Fall die Betroffene in 2 Monaten vollständig ausgeschwemmt sein soll? Schaut mal auf die Kartierung von Dr. Melissa Congdon (unter Betroffene berichten zu finden) die Dr. St. Amand durchführte. Sie brauchte Jahre dazu….
Ich kann hier immer nur wieder darauf hinweisen, dass in solchen Fällen wahrscheinlich nicht der richtige Druck verwendet wurde und für mich ist nicht nachvollziehbar, dass die Kartiererin ihre Fehler weder analysiert und wahrscheinlich noch nicht einmal erkennt ??? ☹
Werfen wir kurz einen Blick auf die 9. Kartierung. Der Rücken ist frei, nicht aber die Oberschenkel. Der Vastus Lateralis des linken Oberschenkels weist mal wieder nur einen kleinen Bubbel aus. In den anderen Kartierungen wanderte er ja hoch und runter. Alles das ist bei einer richtigen Kartierung nicht möglich.
Irgendwann senkte R. ihre Dosis, weil sie einfach nicht mehr klarkam. Sie weigerte sich weiter hohe Dosen einzunehmen und merkte, dass etwas nicht stimmt. Dann setzte sie sich, wie bereits erwähnt, mit mir in Verbindung.
R. pausierte erst einmal. Das war für sie eine harte Zeit. Das Weglassen von Guaifenesin löst große Schmerzen aus. Warum das so ist kann ich nicht sagen aber ich berichtete bereits auf meiner Homepage darüber.

Die Betroffen begann nach der Pause wieder von vorn und erhöhte nach Behandlungsplan.
In diesem Fall baten wir sie sich in regelmäßigen Abständen bei einem Kartierer unserer Gruppe kartieren zu lassen.
Ich bin der Meinung, dass man seine Dosis gut über die Symptomverschlechterung finden kann, aber in dem Fall wäre dies kaum möglich gewesen.
R. schien nicht so schmerzempfindlich zu sein und durch die Hochdosierung und den Schmerzen während der Pause ist es wirklich schwer seine Dosis über die Symptomverschlechterung zu finden.
Du siehst in der 10. Und 11. Kartierung, dass die Betroffene bei 1.200 mg und 1.800 mg keinen freien OS hatte. Die Kartierung veränderte sich nicht, da zuerst der OS ausschwemmt und dann die anderen Körperteile, so man den richtigen Druck hat.

R. erhöhte nach der 11. Kartierung um 450 mg, weil sie die 450er MC-Kapseln vorrätig hatte, was völlig in Ordnung ist und siehe da, nach ca. einem Monat waren die (also BEIDE) OS der Betroffenen frei und sie war glücklich.
Um sicher zu sein, ließ sie sich noch einmal einige Monate später kartieren.
Der Betroffenen wurde gesagt, dass sie gern noch etwas Pulver dazu nehmen kann um schneller auszuschwemmen, aber sie sagte, dass sie an der Grenze des Möglichen ist und nicht erhöhen kann.
Sie war erstaunt, dass diese Dosis sie so forderte. Mich wunderte es nicht. Sie hatte nie diese Dosis als Langzeitguaifenesin über so einen langen Zeitraum genommen. Es gab immer Schwankungen, Wechsel in den Präparaten und zu hohe Dosen einschließlich hoher Pulverdosen.
Wie schreibt Claudia Marek immer – Hohe Dosen bringen nichts!!! Und dieses Beispiel beweist es mal wieder.
Im Jahre 2023 ließ sich die Betroffen in Abstand von einigen Monaten beide Hüften operieren.
Im April 2024 schrieb sie: "Mir geht es gut, ich bin zufrieden. Meine Leisten- und Oberschenkelschmerzen sind so gut wie weg. Das war also nicht die Fibromyalgie. Trotzdem hat sich das Ganze ziemlich gezogen. Ich geh auch jetzt noch ab und zu zum Physiotherapeuten und übe auch zu Hause noch regelmäßig.
Auch habe ich meine erste kleine Bergtour hinter mir, mit 2 Stunden bergauf und dann natürlich auch wieder runter. Hat bis auf Muskelkater nachher ganz gut geklappt."
Ich denke dieser Satz rundet den Bericht ab und ihr seht, dass hohe Dosen nicht sein müssen und welche Fehler in der Kartierung gemacht wurden.
Ein Dankeschön geht an die Betroffene, die mir erlaubte den Bericht + Kartierungen euch zum Schutz und zur Aufklärung auf meine Homepage zu stellen.
Passt also gut auf euch auf und vertraut euern Körper und Geist 😊😊😊

Hier für alle nochmal die Kartierungsregeln:

Anmerkung: Überlegt einmal, die Betroffene nimmt nun 2.250 mg und hat einen freien OS.
Sie nahm bei der anderen Kartiererin einige Zeit 7.200 mg, also zeitweise 4.950 mg mehr Guai pro Tag als notwendig ein,
d. h. pro Jahr wären das ca. 1, 8 kg Wirkstoff (Guaifenesin) die sinnloserweise durch den Körper gejagt werden und nichts bringen.
Ob sich das die Kartierer nicht bewusst sind? Ich möchte hier auch noch einmal an die Vernunft der anderen Kartier appellieren und sich intensiv mit der Kartierung zu beschäftigen und die Kartierungsregeln zu verinnerlichen. Sie wurden von unserer Gruppe zusammen mit Dr. St. Amand erarbeitet und sind eine gute Grundlage für eine richtige Kartierung.
Lassen wir Claudia Marek noch einmal kurz zu Wort kommen: "Abgesehen davon sind hohe Dosen wahrscheinlich nicht wirksamer als niedrigere. Es gibt einen Punkt, an dem der Erfolg abnimmt, weil der Körper eine Grenze dessen hat, was er verarbeiten kann. Wir verwenden keine Dosen über 3600 mg und das ist sehr selten. Irgendwann wird nichts mehr bewirken, da der Körper nur so viel verarbeiten kann. "
2.400 mg Guaifenesin ist die therapeutische Wirkung als Schleimlöser. 91% liegen unter der Dosis und 95% haben bei 2.400 mg ihre Dosis. Wir haben im Moment nur wenige Fälle darüber und keinen Fall über 3.600 mg Guaifenesin!!!
Sicherlich versteht ihr jetzt, warum wir nur Kartierungen unserer Gruppe trauen.
Dies was ich hier analysiere und anspreche, sollte eigentlich in einer Kartiererschule gelehrt werden, aber dafür müsste erstmal das Wissen vorhanden sein. Wer sich auf eine Kartiererschulung beruft wurde falsch angeleitet. Entschuldigt das ist aber leider die Realität und das sind leider auch die hohen Dosen in Deutschland.
Es ist schade, dass sich manche Kartierer nicht ausreichend informieren, bevor sie Betroffene informieren oder Kartierer ausbilden.

Noch mehr INFOS zur Kartierung findest du hier: https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

13. Desinformationskampagne

Nach den Newslettern 55 von Dora Maier liefen die Drähte bei mir heiß.
Aus diesem Anlass werde ich heute einmal Stellung zu den Newslettern nehmen.

Es bekamen die dort angemeldeten folgende Nachricht:
Guaifenesin-Behandlung und die richtige Dosis
Nach wie vor kommt es leider häufig vor, dass Patienten sich durch Salicylate blockieren oder dass das Cytochrom-System P450 zugeschlagen hat, welches - mit fast 100%iger Sicherheit -bei Einnahme von Antibiotika der Fall ist.

Hier wird eine Aussage gemacht die völlig oberflächlich ist und ich davor nur warnen kann.
Lasst euch durch solche Aussagen nicht verunsichern.
Es gibt nur wenige Antibiotikas die das Cytochromsystem P450 3A4 (CYP3A4) aktivieren und die sind in der Datenbank jeder Apotheke abrufbar. Von 100 % keine Spur.
Mehr Infos findest du unter Punkt 20
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Man sollte nie seine Kompetenzen überschreiten und ohne Pharmaziestudium solche Aussagen treffen und man darf es auch nicht !!!
Ihr seht hier wieder mal wie falsche Meldungen in die Guai-Community die Gruppe getragen werden und leider von vielen Betroffenen geglaubt werden. Die Leute nehmen durch solche Fehlinformationen Guai-Pulver oder stellen auf Pulver um und gehen durch die Schmerz-Hölle und hören mit der Therapie auf.
Es ist schade, dass sich manche Menschen nicht ausreichend informieren, bevor sie andere Menschen informieren.
Ein Betroffener schrieb mir letztens: "Danke für ihre HP. Machen sie weiter so, denn sie haben ja so recht. Kaum betrat ich den Raum der Kartiererein ging es schon ums Cytochomsystem. Ich hatte vor längerer Zeit (mehreren Monaten) eine Woche ein Antibiotika genommen und daher sollte ich mit Guai-Pulver beginnen, natürlich wegen dem Cytochromsystem ☹".
Andere Medikamente außer hin und wieder mal ein Schmerzmittel nahm er nicht.
Werten wir dieses Problem mal kurz zusammen aus. Wer hier regelmäßig liest wird lächeln und sagen, dass alles klar ist.
Bei einer Woche Antibiotikaeinnahme wird das Cytochromsystem nicht aktiviert und es war schon lange her als der Betroffene es nahm.
Dies kannst du auf meiner HP lesen unter Punkt 4 lesen und das sagt die Schulmedizin!
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Es wurde nicht nach dem Namen des Antibiotikas gefragt, sondern mal wieder alle Antibiotikas unter Generalverdacht gestellt.
Sollte jemand wirklich viele Wochen/Monate Antibiotika nehmen müssen, dann sollte man das Medikament nehmen und in einer Apotheke nachfragen, ob dies überhaupt bekannt dafür ist, das Cyto P450 3A4 zu aktivieren, nicht aber die Kartierer (außer Yvonne die Apothekerin ist). Oft findet man die Information schon auf dem Beipackzettel.
So entstehen Fehler und werden in der Guai Community weitergegeben und leider nicht hinterfragt.
Ihr seht also auch hier wieder die Mängel der Aussage. Hätte der Betroffene nicht aufgepasst und auf meiner Homepage gelesen, dann wäre sein Weg von Anfang an schmerzhaft und evtl. zum Scheitern verurteilt.
Der Betroffene ging dann zu einer Kartiererein unserer Gruppe und begann die Therapie nach Behandlungsplan mit MC-Guai Kapseln.

Passt gut auf euch auf 😊und lest im Buch.

12. ☹ ☹ Eine Dosis von 5.400 mg Guaifenesinpulver ????? ☹ ☹
Eine Betroffene wurde mit 5.400 mg Pulver total überdosiert und bekam merkwürdige Ratschläge von sogenannten Selbsthilfegruppen und "helfenden" Betroffenen……
Lest einfach selbst. Die Betroffene R. schreibt: Ich habe schon seit mindestens 25 Jahren Fibromyalgie. Aber die Diagnose wurde von meinem Schmerzarzt erst nach meinem Drängen vor gut drei Jahren gestellt. Hilfestellung in jeglicher Art gab es keine. Ich belas mich dann im Internet und traf dort auf eine Seite von Barbara auf der Heide.
Zu ihr nahm ich Kontakt auf und begann mit *Guaifenesin Tabletten*
. Als ich dann schon bei einer Dosis von 1800 mg war, sollte ich urplötzlich mit der Einnahme aufhören, weil ich blockiert sei. (Wie konnte sie das aus der Ferne beurteilen?)
Daraufhin nannte sie mir eine andere Person mit der ich mich weiterhin besprechen soll. Dort könnte ich auch alle meine Fragen beantwortet bekommen. Nun nannte man mir eine Frau, die kartiert, weil ich wohl ohne kartiert zu sein, nicht weiterkommen würde. Also nahm ich Kontakt auf und ich wurde kartiert.
Und diese Frau hat mich gleich auf Pulver gesetzt
☹ ☹ . Um ihre weiteren Kartierungen, die immer im 4-wöchigen Rhythmus stattfanden, einmal bestätigen zu lassen, schickte sie mich zu Dora Meyer und sie "verordnete" mir noch mehr Pulver. So war ich inzwischen bei 5400 mg GuaiPulver angekommenund es tat sich nicht viel. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass es mir schlechter ging. Es war wohl eine gewisse Überdosierung eingetreten. Ich bekam starken Haarausfall und oft übermäßige Oberarm-Muskelschmerzen. Aber das sei normal....
Dora Meyer hat auf die Neuauflage von Dr. Amands Buch aufmerksam gemacht, welches ich mir kaufte. Und da bin ich richtig aufgewacht. Mir wurde klar, dass ich MC Kapseln einnehmen müsste. Ich stoppte die Einnahme und legte eine Pause ein.
Da ich nun wieder bei NULL stand recherchierte ich wieder im Internet und stieß auf Gudruns Homepage.
Nach einem Monat Pause habe ich mit der Einnahme von Guaifenesin ganz nach dem Dosierungsplan von Dr. Amand begonnen. Inzwischen bin ich bei 1800 mg und das ist meine Dosis, denn bei einer kürzlich durchgeführten Kartierung von einer richtigen Kartiererin im Süden Deutschlands wurde im Juni 2024 festgestellt, dass meine Oberschenkel frei sind. Ich bin sooo happy!!!!!
*Diese MC-Tabletten haben keinen gleichwertigen Wirkstofffreisetzungtest wie unsere MC-Kapseln und werden von uns nicht empfohlen.

Ich wundere mich immer wieder über die Kartierungen anderer Kartierer (angelernt von Dora Maier) und es bleibt bei mir ein bitterer Beigeschmack zurück. Warum war die Betroffene bei 4.800 mg Pulver nicht frei und sollte ihre Dosis auf 5.400 mg Pulver ☹ erhöhen?
Letzens schrieb eine Kartiererin in einem Netzwerk, dass sie auch nicht weiß warum sie so hohe Dosen hat...☹ 
Wenn dem so ist, dann sollte die Kartiererin endlich aufhören zu kartieren oder sich von unserer Gruppe beraten/zeigen lassen.
Wer nicht auf die Dosen wie Amand kommt kartiert falsch oder/und nutzt das falsche Guai-Präparat!!!!
Lest ihr im Buch, dass Dr. St. Amand 5.400 mg Pulver gibt?

Entschuldigt, aber für mich hat diese Hilfe und diese Wahnsinnsdosen nichts mehr mit Selbsthilfe zu tun!

Mehr Infos findest du unter Kartierungsfehler: https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/


11. Unsere Niedrigdosierer 😊

Sie finden in der Therapie und auf meiner Homepage kaum Beachtung und leiden durch die ununterbrochene Ausschwemmung am Meisten, ABER ihnen geht es dadurch sehr schnell besser.
Da es nur wenige Niedrigdosierer gib fallen die meist durchs Raster und über sie wird kaum geredet.
Heute möchte in an dieser Stelle von einer Betroffenen berichten. Sie nahm 2 mal 300 mg MC-Guai und der Oberschenkel war lt. Kartierung frei. Die Kartiererin setzte sie trotzdem wegen dem Cytochromsystem ☹ auf Pulver ☹☹. Leute geht's noch?
Wisst ihr warum Betroffene derartige Ratschläge bekommen? Es ist schlimm, wenn eine Kartiererin keine Kenntnisse über das Cytochromsystem hat oder falsch Vorstellungen davon und diese auch noch in die Guai-Community trägt ☹
Ein Niedrigdosierer verträgt kein Pulver und kommt nie damit zurecht, schrieb Dr. St. Amand.
Zum anderen wird das Cytochromystem erst in EINZELFÄLLEN ! bei hohen Dosen, also ab 2.400 mg, wenn überhaupt aktiv.
Es bestand also überhaupt keine Veranlassung dafür die Betroffene auf Guaifenesinpulver zu setzen, zumal sie keine anderen Medikamente nahm.
Die Betroffene geriet durch das Guaifenesinpulver völlig außer Kontrolle und konnte vor Schmerzen nichts mehr tun. Sie versuchte es deshalb auf mehrmalige kleine Dosen über den Tag aufzuteilen, was sie total außer Kraft setze.
Sie meldete sich bei mir und pausierte erst einmal, um wieder Struktur in die Dosierung zu bringen. Nach der Pause ging sie langsam auf 2 mal 300 mg MC-Guai-Kapseln hoch, aber das ging auch nicht.
Zusammen analysierten wir nochmal ihren gesamten Verlauf.
Erstaunlicherweise und für mich verwunderlich, halfen ihr die "damaligen" deutschen MC-Tabletten am besten. Da ich weiß, dass sich diese kaum auflösten und dadurch vermutlich viel weniger Guaifenesin abgaben als unsere MC-Kapseln, senkte die Betroffene ihre Dosis und nahm mehrere Monate 2 mal 150 mg MC-GuaiKapseln.
Danach hatte sie trotzdem viele Symptomverschlechterungen und kam mit dieser niedrigen Dosis an manchen Tag an ihre Grenzen und bediente sich hin und wieder einer Schmerztablette. Aber sie zyklierte bei der geringen Dosis und das war ein positives Zeichen.
In dem Fall riet ich ihr zum Kartieren zu kommen um zu schauen, ob ihr Oberschenkel bereits bei 300 mg täglich frei war.
Da Dr. St. Amand nur 2 Betroffen hatte die mit 300 mg Guaifenesin am Tag auskommen, war ich sehr skeptisch. ABER ich wurde eines Besseren belehrt.
Es gibt also den 3. Fall einer Betroffenen die bei 2 mal 150 mg, also 300 mg MC-Guai-Kapseln täglich frei ist 😊
Sie bereut natürlich sich überhaupt auf Pulver eingelassen zu haben und kann bis heute nicht verstehen, dass sie solch einen Ratschlag bekam.

Im Amand Buch steht etwas anderes und es ist erstaunlich, dass sich die Kartiererin nicht an das Protokoll von Dr. St. Amand hält. Richtet euch nach dem Buch dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Die Betroffene ist Biologin und erkannte daher die Zusammenhänge und sie sagte zu mir: "Weißt du, wenn das mit dem Cytochromsystem so wichtig wäre, dann hätte es doch Dr. St. Amand in seinem Buch erwähnt."
Das kann ich nur dick unterstreichen, denn Infos zum Cytochromsystem wurden wirklich auf Grund falschem Verständnis (lies dazu weiter unten den Beitrag Punkte 11) völlig verdreht und falsch in Deutschland unter die Guai-Community gebracht.


10. "Gudrun du hast doch einen ganz anderen Druck als die gelistete Kartiererin bei der ich war…."
…..sagte letztens eine Betroffene zu mir.
Leute, dass versuche ich euch schon die ganzen Jahre auf meiner Homepage zu erklären.
Wer den richtigen Druck hat, die Muskeln und Bänder richtig greift und die MC-Guaifenesinkapslen gibt kann nur auf die Amand Dosen kommen.
Betroffene die hohe Dosen Guaifenesin (meist Guai-Pulver) einnehmen, werden falsch kartiert
☹☹☹ und/oder nutzen das falsche Guaifenesinpräparat.
Ich werde nie vergessen, als Yvonne nachdem sie bei Dr. St. Amand war,  nach der Landung sofort anrief und mir sagte: "Gudrun wir haben den falschen Druck. Dr. St. Amand drückt bei der Kartierung ganz anders als er es im Buch beschreibt."
Am 6.3.2019 waren wir in unserer Gruppe mit Yvonne zusammen und uns wurde der Druck in der Kartierung gezeigt.
Die Betroffenen kommen mit denselben Dosen wie Dr. St. Amand vorgibt voran. 😊😊😊
Es wäre vielleicht angebracht, wenn sich Dora Maier und ihre Anhänger mit uns in Verbindung setzen und zeigen lassen. Dora Maier hätte im Süden Deutschland zwei perfekte Ansprechpartner.
Wir wollen den "Druck" nicht für uns behalten, sondern geben unser Wissen gern weiter.
Allerdings kommt man mit dem richtigen Druck auf die Amand Dosen und mit Pulver zu beginnen wird von unserer Gruppe komplett abgelehnt. Manchmal frage ich mich, ob das überhaupt gewollt ist oder ob man sich lieber mit hohen Dosen und Guai-Pulver von der Masse abheben möchte????
Glaubt mir ich bin jetzt über 60 Jahre, aber ich habe noch nie erlebt das Menschen sich nichts sagen lassen, an Fehlern permanent über Jahre festhalten und jegliche Informationen zur Therapie ablehnen, leider sehr zum Schaden von Betroffenen.



13. Mysalifree

MySalifree - bisher garantiert ohne Salicylate - bietet "Naturkosmetik zum selber machen an".
ACHTUNG: Keines dieser 5 Rezepte ist salicylatfrei. Inhaltsstoffe sind u.a. Pflanzen (BioZitrone, Salatgurke, Brennessel, Salbei, Honig, etc) und sind deshalb für uns nicht ungeeignet!
Bitte auf keinen Fall ausprobieren, denn diese Rezepte blockieren uns!!!
Salicylatfreie Kosmetikrezepte findet man auf meiner Homepage unter
https://www.guaifenesintherapie.de/tipps-salifree-okologisch-okonomisch-giftfrei/

9. Dora Maier war bei Dr. St. Amand und sie sagt immer, dass sie die Information mit dem Cytochromssystem von Dr. St. Amand persönlich bekommen hat.
Warum schreibst du etwas anderes?

Leider muss ich da widersprechen.
Dora Maier sollte sich endlich mal hinsetzen, genau in ihre Unterlagen durchforsten und anfangen zu lesen, was ihr Dr. St. Amand in Los Angeles wirklich gesagt hat und diese Informationen verarbeiten und richtig weitergeben.
Ich habe mir die Mail die Dora Maier einigen Betroffenen noch aus Amerika (2017), nach ihrem Gespräch mit Dr. St. Amand, zuschickte abgespeichert und so könnt ihr selbst lesen was er ihr sagte. Was Dora Maier daraus gemacht hat ist meines Erachtens eine Tragödie für die Anwender.
Wir hatten 2017 als Dora zu Dr. St. Amand flog einige Fragen gestellt, die sie an Dr. Amand weitergab und auf manche Fragen antwortete. In dem Gespräch machte er uns auf das Cytochtomsytem aufmerksam.
Lest das Schreiben bzw. die Antworten von Dr. St. Amand im Original (von Dora Maier persönlich geschrieben) am besten selbst und dann analysieren wir gemeinsame die daraus entstandenen Fehler

Liest du, dass Dr. St. Amand gesagt hat, dass man auf Pulver umstellen soll wegen dem Cytochromsystem, wie es dir vermittelt wird?
Nein das hat er noch nie zu jemanden gesagt!!!
Er gibt immer bis mindestens 1800 mg Langzeiguaifenesin und wenn der Oberschenkel nicht frei ist, dann gibt er nochmal 2 mal 300 mg Kurzzeitguaifenesin dazu.

Dann lest weiter…. er gibt nachdem er bereits 2.400 mg Langzeitguai gab, immer Kurzzeitguai dazu.
Er hat nie gesagt: "Tausche das Kurzzeit gegen das Langzeitguai aus wegen dem Cytochromsystem, sondern er gibt immer Kurzzeitguai dazu."
Er machte Dora Maier darauf aufmerksam, dass man nicht zu schnell erhöhen sollte.
Das hat unsere Gruppe nie gemacht, sondern wir richteten uns immer nach dem Behandlungsplan und daher waren wir auf der sicheren Seite. Höhere MC-Guaifenesindosen gab damals nur Dora Maier.
Dr. St. Amand erkannte, dass wenn man zu schnell erhöht die Cytochrome aktiviert werden können und daher sollte man aller 4 Wochen nur um 600 mg erhöhen, wenn es nötig ist.
Er verwies in dem Gespräch, dass Antibiotika und andere Medikamente das Cytochromsystem aktivieren könnten, aber man kann deshalb nicht alle Medikamente unter Generalverdacht stellen, so wie Dora Maier und die Guai – Community es im Moment tun.
Man sollte in dem Fall wirklich weitere Erkundungen beim Arzt oder Apotheker einholen, bevor man sich zu falschen Aussagen hinreisen lässt.
Ihr seht also anhand der Originalaufzeichnungen, dass Dr. St. Amand nie!!!! gesagt hat, dass man mit Kurzzeitguaifenesin beginnen soll wegen dem Cytochromsystem.
Du siehst, dass Dora Maier über ihre eigenen Aufzeichnungen selbst hinwegsieht und Dinge verdreht.
Diese Informationen werden somit leider nicht in Kartiererschulungen so weitergegeben, obwohl sie von größter Wichtigkeit wären.
Die gesamten Informationen sind sehr einfach geschrieben. Man sollte daher weiter hinterfragen und tiefer in die Materie einsteigen um sachgemäße Antworten geben zu können. Dabei halfen mir meine beiden Apothekerinnen.
Deren Antworten auf meine viele Fragen zum Cytochromsystem könnt ihr gern unter dem Link lesen:
https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten2/
Im Punkt 16 habe ich es etwas bildhaft erklärt, damit es auch jeder Laie versteht.
Ihr seht also, dass dies eine Erfindung bzw. Denkfehler von Dora Maier ist und ihre Fehler wurden/werden leider unter die Guai–Community gebracht die ohne Denken geglaubt und übernommen werden, weil es ja Dora Maier sagt. Es wird bedauerlicherweise von ihrer Erfahrung gesprochen.
Ein Fehler ist aber nun mal ein Fehler und bleibt ein Fehler!

Leider reichte dieser EINE Fehler noch nicht und es wurde ein Zweiter in die Guai-Therapie geschleust. Dora Maier und die Bloggerin empfahlen MC-Tabletten ohne gleichwertigen Wirkstofffreisetzungtest. Diese MC-Tabletten lösten sich anders auf als die MC-Kapseln.

Schaut selbst: In einem "Vortest" (derselbe Test den wir durchführten bevor die MC-Kapseln ins Labor gegeben wurden) sieht man, dass sich unsere 450er MC-Kapsel auflöst, zeitlich logischerweise ähnlich unserer Wirkstofffreisetzung im Labor. Die MC-Tabletten (aus dem Jahr 2020) lösen sich auch nach 15 Stunden im "Vortest" nicht wirklich auf. Diese sind nach der Zeit noch nicht einmal richtig durchfeuchtet. Bei dem großen Anteil an Hilfsstoffen (360 mg Cellulose - in Amerika 30 mg Hilfsstoffe) kein Wunder. Das hat bzw. musste sogar Herr Engel von der Husarenapotheke einsehen.

Als die Kartierungen der Betroffenen schlechter wurden, war das wie ich bereits erwähnte eine Folgeerscheinung der MC-Tablette die sich anders auflöst als die Kapseln und wahrscheinlich nicht genug Guaifenesin abgaben.
Die "andere" Freisetzung war der Grund, warum die Betroffenen wieder einlagerten und NICHT das Cytochromsystem!!!
ALLE ! Betroffene aus unserer Gruppe die unbewusst auf Tabletten umstiegen, lagerten ebenfalls wieder ein.
Diese Sachkenntnisse fehlen Dora Maier und der Bloggerin Barbara leider und schwupps die wupps und eins zwei drei wurde das Cytochromsystem zur Verantwortung gezogen ☹ und seitdem haben viele Betroffene schon seit einigen Jahren angebliche Probleme mit dem Cytochromsystem und wurden auf Pulver gesetzt, was aber völlig falsch ist und gegen jedes Gesetz der Medizin und Wissen von Dr. St. Amand verstößt.

Das Cytochromsystem wurde zum Geisterfahrer der Guaifenesin-Therapie ☹☹☹

Logischerweise hilft das Guaifenesin-Pulver mit einer Halbwertzeit von einer 1 Stunde besser als eine MC-Tablette, weil sich dieses (Guaipulver) im Gegensatz zu einer MC-Tablette auflöst, auch wenn es mehr Schmerzen macht.
Ich fordere an dieser Stelle etwas mehr Verantwortung von den Helfern und es wäre gut, wenn sie ihre Wissensdefizite nach nunmehr über 4 Jahren endlich einmal aufarbeiten, wenn sie weiter beraten. Für derartige Falschaussagen fordern manche auch noch Geld/Spenden
Du siehst, dass Dora Maier alle Antworten von Dr. St. Amand vorliegen. Sie ignoriert sie leider, während unsere Gruppe von den Informationen profitiert und danach arbeitet.
Leider setzt sich die Wahrheit nur langsam durch und die meisten Betroffenen kommen erst zum Umdenken, wenn sie nicht vorankommen und/oder viele Schmerzen haben, so sie noch Kraft haben, melden sie sich in unserer Gruppe.
Die meisten hören leider bedauerlicherweise auf und werden ihrer Genesung durch solche Fehler betrogen.
Ich mache hier noch einmal aufmerksam, dass jegliche Fachinformation von "unseren" Apothekerinnen von sowohl Dora Maier als auch der Bloggerin Barbara abgelehnt werden.
Ich habe sie auf die Fehler aufmerksam gemacht und bat sie sich mit Fachkräften in Verbindung zu setzen.
Vor einige Zeit sprach ich mit einer betroffenen Psychologin darüber, dass andere Kartierer das Wissen leider ablehnen. Sie meinte, dass ich nichts dagegen tun kann. Wenn dein "Gegenüber" jegliche Information ablehnt (was leider so ist) muss man das akzeptieren.
Ich habe nur über diese Homepage die Möglichkeit euch aufzuklären. Ich wünschte mir es wäre anders.

Du kannst jemanden Wissen geben, aber nicht zum Denken anregen.....

In diesem Sinne, passt gut auf euch auf!

8. Kannst du kartieren und wenn ja, wo hast du das Katieren gelernt?

Ja natürlich. Ansonsten könnte ich nicht darüber so sicher und ausführlich schreiben.
Ich war mit einer betroffenen Krankenschwester bei Dora Maier und sie hat uns die Stellen gezeigt, nicht aber der Druck.
Das wusste zu dem Zeitpunkt noch keiner.
Ich bin dankbar für diese Hilfe und es war ein kleiner Baustein, dort hin zu kommen wo wir als Gruppe heute sind.
Allerdings konnte ich mich nicht mit den hohen Dosen die Dora Maier nach dem Besuch von Dr. St. Amand 2017 gab abfinden, einschließlich meiner eigenen hohen Dosis.
Die MC-Guaifenesinkapseln waren ein gleichwertiges Langzeit-Guaifenesin wie aus Amerika und zwangsläufig MUSS ! man auf die Dosen kommen und so suchten wir in der Kartierung unseren Fehler.
Wir übten und redeten viel in unserer Gruppe. Ich bin Perfektionist und recherchiere immer bis ins kleinste Detail.
Unsere Gruppe hat wirklich viele Zeit und Kraft in die Kartierung gesteckt, uns immer und immer wieder Videos über das Palpieren angesehen, viele Wochen und Monate lang.
Nach vielen Monaten lernten wir die Muskeln Sehen und Bänder richtig zu greifen. Das ist eine Voraussetzung. Die meisten Kartierer sind keine Therapeuten, sondern Laien und greifen schlichtweg falsch.
Später kam der Zufall zu Hilfe und Yvonne flog nach Los Anges und zu Dr. St. Amand. Er war von ihr begeistert und konnte fast nicht glauben, dass Yvonne alle Stellen sofort richtig griff. Es gibt Ärzte dies es bei ihm lernen wollten, die er wieder heimschickte, weil sie es nicht begriffen und fühlten. Wir hatten jedenfalls unsere Hausaufgaben gemacht, aber wendeten einen falschen Druck bei der Kartierung an. Einen Druck kann man nicht erklären, den muss man einfach fühlen.
Das Geheimnis der Kartierung liegt im Druck und wenn man den nicht hat, dann klappt es mit einer richtigen Kartierung nicht.
Hat man den Druck, braucht man im Grunde genommen nicht die Kartierungsregeln. Aber man kann über die Regeln den Druck lernen, wenn man es sich zeigen lässt und nicht beratungsresistent ist.
Am 22.2. 19 war Yvonne bei Amand und unsere Gruppe war am 6.3.19 bei ihr und so lernten wir den Druck und das war unser Durchbruch. Danach hatte unserer Gruppe fast identische Kartierungen und unsere Gruppe kommt auf die Amand Dosen.
Allerdings nutzen wir nur die MC-Kapseln, denn NUR DIESE haben die gleiche Freisetzung wie die Langzeitkapseln in Amerika.Das Ganze hat bei mir 1 Jahr gedauert.
Heute bin ich sicher und unsere Gruppe sieht nunmehr schon seit 5 Jahren 😊, dass die Therapie + Guaifenesindosen in unserer Gruppe genauso funktionieren wie Dr. Amand schrieb!
Hohe Dosen sind uns ein Fremdwort und für die Therapie nicht notwendig.
Wir haben bis jetzt noch KEINE Betroffenen die über 3.600 mg Guai nehmen.
Daher verstehe ich nicht, dass die "andere" Gruppe nicht bestrebt ist auch auf die Dosen zu kommen und frei und fröhlich weiter ihre Fehler verbreitet.
Das müsste doch so manchen Kartierer zum Nachdenken anregen, aber wer auf die Amand Dosen kommt scheint ihrer Meinung nach nicht kartieren zu können???
Ich bin allerdings nicht aktiv in die Kartierung eingestiegen, weil ich die Räumlichkeiten nicht habe und mal Hand aufs Herz, wer gibt mir das Recht den Betroffenen zu sagen welche Dosis sie nehmen sollen?
Wo fängst Selbsthilfe an und wo hört sie auf????
Gern würde ich mein Wissen an Ärzte weitergeben.

Ich weiß also, wie die Kartierungsschule abläuft und habe leider (außer Yvonne und unsere Gruppe) noch keinen gefunden der wie Amand kartiert.


7. Du hast auch eine zeitlang hohe Dosen genommen und schreibst das es dir schlecht ging. Welche Symptome hattest du?

Eine Betroffene wollte es ganz genau wissen und so stöberte ich in meinen alten Tagebüchern herum und fotografiert meine Aufzeichnungen und ließ ihr die Information aus meinem Schmerztagebuch zukommen.
Da mir diese Frage öfter gestellt wird, lasse ich euch mal in mein Schmerztagbuch aus dem Jahr 2017 blicken. Ich führe jedes Jahr einen Kalender und da schreibe ich mir jeden Tag etwas ein (sieht nicht unbedingt schön aus), auch Privates. Daher habe ich bestimmte Passagen unkenntlich gemacht.
Bei 4.800 mg wurde mir von der Kartiererin gesagt, dass ich auf 5.400 mg erhöhen sollte. Als ich meinte, dass es nicht mehr möglich ist meine sie: "Tja dann wirst du nicht gesund."
Meine eigene Dummheit und kurzzeitige Naivität ließen mich dann doch noch einmal (am 17.11.2017) dazu hinreißen die Dosis von 5.400 mg auszuprobieren.

Ich wusste nur noch, dass es mir schwindelig und schlecht war und alles grau vor Augen wurde.
Als ich in meinem Tagebuch las, war ich selbst erschrocken und mir war völlig entfallen, dass ich nur noch gehustet und kein Schleim mehr in mir hatte. Man sollte bei der Einnahme bedenken, dass Guaifenesin ein Schleimlöser ist!!!!
Ich werde ich euch mal einen kurzen Einblick in mein Tagebuch geben.

Ihr seht also, wenn ich auf meiner Homepage über die Überdosierung schreibe, dann ist es meine Erfahrung. Ich wusste alles und trotzdem habe ich gemacht was mir "andere" sagten. Allerdings war das der letzte Fehler in der Therapie 😊
Danach hatte ich mich "freigeschwommen" und mich nur noch nach den Behandlungsplan von Amand gerichtet und die Fehler von anderen nicht mehr übernommen. Meine Hochdosierungsdrama begann im April 2017 mit 2.400 mg und endete im Dezember 2017 mit 5.400 mg Guaifenesin ☹☹☹
Nach der Senkung hatte ich große Probleme, aber nach einiger Zeit bei 1800 mg wieder gute Zeiten.
Manche Kartierer meinen, dass "alles" immer nur Ausschwemmung ist und man muss nur lange genug durchhalten und dann geht alle weg.
Vorsicht also mit solchen Raschlägen und IMMER Kopf einschalten und auf seinen Körper hören!!!
Ich seht was mir passierte mit der Überdosierung eines Schleimlösers.
Eine andere Betroffene die noch länger als ich 5.400 mg nahm, schwollen die Beine an und sie konnte nicht mehr. Sie war so kaputt und so fertig, dass mit der Guaifenesintherapie aufhören wollte.
Schau euch mal ihre Beine und Wassereinlagerungen ein.

Wir rieten ihr damals zu pausieren und dann wieder auf ihre alte Dosis von 1.800 mg zu gehen. Danach stabilisierte sie sich und ist heute froh nicht aufgehört zu haben. Der Rückweg von hohen Dosen auf normale Dosen (mit oder ohne Pause) ist leider ein schwerer Kampf und kann einige Wochen dauern.
Ich möchte erwähnen, dass wir fast alle auf horrende Dosen von Dora Maier gesetzt wurden als sie von Dr. St. Amand kam.
Kein Einziger in unserem Umfeld hatte angeblich nach ihren Aussagen und Kartierungen seine Dosis bei 1.800 mg erreicht, obwohl wir ein gleichwertiges Langzeitguaifenesin hatten und schon in der Schmerzfreiheit waren.
Anmerkung: Dr. St. Amand schrieb, dass man keine dauerhaften Verbesserungen hat, wenn man noch nicht seine Dosis hat. Viele Betroffene hatten bereits dauerhaft Verbesserungen bis hin zur teilweisen Schmerzfreiheit und somit auch ihre Dosis.
Ich selbst und fast alle die ich kenne waren "Hochdosierungsopfer", aber die Dosen wurden von Dora Maier nicht hinterfragt und auch nachdem Yvonne bei Amand war, ist sie nicht bereit ihre Fehler zu korrigieren und sie gibt weiter fälschlicherweise das Pulver und dies wird mit ihrer angeblichen Erfahrung in Verbindung gebracht wird.
Leute das sind Fehler !!!! und haben nichts, aber wirklich überhaupt nichts mit Erfahrung zu tun!!!
Lediglich die Bloggerin Barbara weist darauf hin, dass es "ihre" Erfahrung ist, weil sie die Fehler von Dora selbst übernommen hat und leider nicht wahrnimmt, dass es Fehler sind.
Keinen von uns hat Dora Maier danach je wieder angesprochen oder hinterfragt was sie falsch machte oder Einsicht gezeigt. Auf eine Entschuldigung oder ein Umdenken warten wir bis heute und wir schreiben das Jahr 2024.
Schaut mal welche Dosen Betroffene nahmen und bei welche Dosen wir heute einen freien Oberschenkel haben.
Ich nahm 5.400 – freier Oberschenkel bei 1.800
B. nahm 5400 – freier Oberschenkel bei 1.800 MC-Guaikapseln nimmt aber 1.950
E. nahm 4.800 – freier Oberschenke 1.800 MC-Guaikapseln
R. nahm 7.200 – 2.250 MC-Guaikapslen MC-Guaikapseln
C. nahm 6.900 – 1.800 MC-Guaikapseln
Ch. nahm 3.600 – 1.500 MC-Guaikapseln um nur einige zu nennen.
Ich könnte die Liste noch beliebig fortführen und viele werden sich hier wieder erkennen.

Ihr seht also, dass die hohen Dosen ein Unding sind und leider die Fehler die bereits 2017 gemacht wurden auch im Jahr 2024 weiter fortgesetzt werden, aber diesmal sogar noch etwas härter, denn man empfiehlt nun auch noch fälschlicherweise das Pulver zu nehmen. Passt gut also auf euch auf und macht euch einmal über eure Dosen Gedanken, wenn sie zu hoch sind.
90% haben bei 1.800 mg ihre Dosis erreicht, 95% bei 2.400 mg Guai und es gibt kaum Dosen über 3.600 mg und diese Betroffenen EINZELFÄLLE!!!! wurden vom Arzt persönlich betreut.
Merkt ihr so langsam, dass die Selbsthilfe in Deutschland bei manchen Kartierern außer Kontrolle geraten ist? Wer mehr als 2.400 mg nimmt sollte skeptisch sein und wer höher Dosen als 3.600 mg Guai und dazu noch Pulver nimmt, hat die Therapie nicht begriffen und sollte lieber damit aufhören.


6. Wie hast du deine Dosis gefunden
Ich war von Anfang an (also seit 2010) täglich in den amerikanischen Netzwerken unterwegs. Mich störte, dass es in Deutschland bereits 2010 viele Betroffene hohe Pulverdosen nahmen und fast alle mit der Guaitherapie wieder aufhörten und klagten, dass diese Dosen nicht zu ertragen waren. Man sieht also, dass es diese Probleme in Deutschland schon immer gibt.
Die Administratoren (einschließlich Claudia Marek) schrieben in den Netzwerken immer, dass wenn es möglich ist die Betroffenen 1.800 mg Langzeitguaifensin einnehmen sollten. Dann wären sie unter den 90% Betroffenen die ihre Dosis haben. Würde man schon bei 1.200 mg oder 1.500 frei sein, dann wären diese Milligramms nicht weiter schlimm. Man würde nur, falls man es verträgt, schneller ausschwemmen. Daran habe ich mich gehalten und hatte Erfolge.
Anmerkung: ein Niedrigdosierer wird nie auf die Dosen kommen.
Ich kann die Betroffenen HEUTE nur ermutigen diesen Rat der amerikanischen Gruppe anzunehmen und zu beherzigen.
Die meisten Betroffene haben bei 1.800 mg Langzeit- Guai MC Kapseln ihre Dosis erreicht. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Symptomverschlechterung seine Dosis in dem Bereich zu haben ist mit 90% sehr hoch.
Nehmt nur die MC-Langzeitkapseln! Bei einer Versagerquote von 40% mit Pulver zu beginnen ist einfach falsch.
Pulver wirkt durch die Halbwertzeit von einer Stunde viel zu stark.
Das sind die zwei Gründe warum Dr. St. Amand IMMER !!!!!!!! davon abrät.
Außerdem findet man mit dem Pulver NICHT seine Dosis.
Das Kurzzeitguaifenesin hat durch die Halbwertzeit von einer Stunde ein große Wirkspitze. Es wirkt also schlagartig. Die Leute fühlen sich schlechter und glauben sie hätten die richtige Dosis gefunden. Aber wenn sie keine Langzeitwirkung für die Ausschwemmung haben, bekomme sie Schmerzen ohne jedoch zu auszuschwemmen.
Eine Selbsthilfegruppe mit denen ich schon seit Jahren in Kontakt stehe, hatten als ich begann (2010) bei Dosen zwischen 1.200 bis 1.800 mg (ohne Kartierungen!) einen Erfolg von 90%.
Unsere Gruppe die nach Dr. Amand kartiert kann nur immer wieder bestätigen, dass die meisten Betroffenen bei 1.800 mg MC-Guai-Kapseln einen freien Oberschenkel haben 😊😊😊
Kartierer die nicht auf die Dosen von Dr. Amand kommen kartieren falsch und/oder nehmen das falsche Guaifenesinpräparat.


5. Mastzellen, Asthma und das Guaifenesin

Nun habe ich in den letzten beiden Beiträgen über die Mastzellen geschrieben.
Sicherlich kann sich kaum jemand etwas darunter vorstellen.
Ich habe mir letztens ein Video darüber angesehen und fand es gut erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=vN7xk7vuRbc&ab_channel=Mastzellenhilfe
Wer möchte kann einmal reinhören: Minute 5 "Was sind Mastzellen" um Vorstellungen von den Zellen zu bekommen.
In der 11 Min:30 Sekunden liest man über "Asthma". In der 21 Min:33 Sek. spricht sie über Asthma und den Mastzellen.
Da machte es gleich "Klick" bei mir, denn Dr. St. Amand schrieb in seinem Buch über Asthma und Guaifenesin. Ich hatte mir sogar vor vielen Jahren in der 2. Ausgabe einige Passagen darüber angestrichen 😊
Mir ging es "damals" vor allem um die Dosierung bei Asthma. Ich hatte dies nie wirklich mit den Mastzellen in Verbindung gebracht. Lest selbst im Amand. Hier derAusschnitte aus der 2. Auflage

Was in Deutschland kaum einer weiß, dass in Amerika bei Asthma und COPD das Guaifenesin eingesetzt wird. Es ist in Amerika ein Medikament welches in jedem Supermarkt frei zu kaufen gibt.
Der Hersteller vom amerikanischen Langzeitguaifenesin, den MdR-Guaifenesinkapslen, sagte vor vielen Jahren unserer Apothekerin, welche unser Langzeitguaifenesinkapseln entwickelte, dass die Betroffenen mit Asthma besser mit dem Pulver klarkommen, während die Fibromyalgiker Langzeitguaifenesin brauchen um voran zu kommen.
Beschäftigt man sich weiter mit den Mastzellen so kann man hören/lesen, dass sie beim Asthma eine Rolle spielen.
Dr. Moldering erwähnt das auch in seinem Buch, welches er über die Mastzellen schrieb.

Erst später las ich, was die Schulmediziner darüber schreiben/sprechen.
Erwähnen möchte ich hier Professor Dr. med. Carmen Scheibenbogen. Sie ist führend auf dem Gebiet der ME/CFS und erhielt für ihren Einsatz bereits das Bundesverdienstkreuz.
Natürlich wollte ich darüber mehr wissen und sah mir von ihr zwei Videos an. Es gibt viele Parallelen zum Amand Buch 😊
Sowohl Prof. Dr. Moldering als auch Dr. med. Carmen Scheibenbogen sehen einen Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und ME/CFS. Dr. St. Amand beschreibt dies auch in seinem Buch. Frau Dr. Scheibenbogen geht nicht nur auf die Müdigkeit ein, sondern erwähnte auch die Menschen die nicht schlafen können und dadurch ständig energielos sind.
Sie spricht immer sehr zuversichtlich ein Medikament zu finden, weil Herz, Lunge, Leber, Nieren und Gehirn nicht geschädigt sind. Wie wahr 😊 und sie weist immer darauf hin, dass ME/CFS keine psychsiche Erkrankung ist.
Falls eure Ärzte keine Zusammenhänge erkennen, dann verweist einfach auf die beiden Ärzte. Sie haben einen Namen und sind eigentlich in der Ärzteschaft bekannt.

Ich war sehr erstaunt, dass Dr. Scheibenbogen u.a. einen Schleimlöser (N-Acetylstein) gibt. 3 mal 600 mg am Tag.
Es läuft/lief wohl eine klinische Studie in der die Wirkung von N -Acetylcystein bei 95 Teilnehmern untersucht wird, mit Tagesdosen von 900 und 3.600 mg über 4 Wochen.
Ob Guaifenesin und dieser Schleimlöser ähnliche Eigenschaften haben kann ich nicht sagen. Da fehlen mir die medizinischen Kenntnisse, aber ich fand es sehr auffallend.
Außerdem wird vermutet, dass bei ME/CFS die Regulation der Kapillare im Kopf gestört sind.
Guaifenesin ist als Schleimlöser bekannt, aber es wird kaum einer wissen, dass Guaifenesin zwar kein reiner Blutverdünner ist, aber eine gewisse Wirkung auf die Anhaftung der Blutplättchen hat. Es wurde eine Wirkung festgestellt….
Wer mehr darüber lesen möchte kann gern eine Studie aus dem Jahr 1986 lesen.

Guai­fe­ne­sin hat eine ge­rin­nungs­hem­men­de (throm­bo­zy­ten­ag­gre­ga­ti­ons­hem­men­de) Wir­kung.
"Glycerylguatacolat hemmt die Thrombozytenaggregation nicht so stark wie Adenosin und benötigt etwa die fünffache Konzentration von Adenosin, um seine maximale Wirkung zu entfalten.
Es wird vermutet, dass Glycerylguaiacolat ein oberflächenaktiver Wirkstoff sein könnte. ……..
TO Bren hat gezeigt, dass eine Reihe von Medikamente einschließlich bestimmter Malariamittel, Antihistaminika und Lokalanästhetika eine Hemmung der spontanen Thrombozytenaggregation bewirken……"
Wer Lust, Interesse und Zeit hat kann mir gern den Beitrag übersetzen.
Leute wenn es da mal nicht irgendwelche Zusammenhänge gibt ??? 😊😊😊
Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, warum viele Betroffene mit dem Guaifenesin dauerhaft aus den Symptomen kommen, so lange sie Guaifenesin einnehmen. Das hat bisher soweit ich weiß noch kein anderes Medikament geschafft und somit kann ich nur die Aussagen von Dr. St. Amand bestätigen.
Hier würde es also viel Potential für die Forschung geben. Schade das man mit Guaifenesin kaum Geld verdienen wird ☹
Bleibt nur zu hoffen, dass sich irgendwann doch mal Ärzte und Wissenschaftler die selbst betroffene sind mit dem Guaifenesin und dessen Eigenschaften intensiver beschäftigen
Ich möchte mit diesem Beitrag einfach darauf aufmerksam machen, dass in Deutschland hunderte und in Amerika tausende Betroffene rumlaufen die mit Guaifenesin aus den Symptomen der Müdigkeit + Fibromyalgie rauskamen und wieder ein lebenswertes/normales Leben führen.
Unter dem Link findet man den "lebenden Beweis" das Guaifenesin hilft
😊
Wer kann mehr überzeugen als Betroffene. Lilia konnte nicht mehr die Schule besuchen, wurde von Dr. St. Amand kartiert, nahm Guaifenesin und studiert heute. Zwischendurch kam sie eine kurze Zeit wegen einem Getränk mit blauen Farbstoff nicht voran, bekam Migräne und lagerte wieder ein.
https://mylifewithfibromyalgiasite.wordpress.com/
https://mylifewithfibromyalgiasite-wordpress-com.translate.goog/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Guaifenesin führt aus den Symptomen 😊
Gern könnte ihr unter "Betroffene berichten" meinen, den Bericht von Dr. Melissa Congdon und von anderen Betroffenen lesen.

Vielleicht macht der Beitrag dem einen oder anderen Mut, doch mit Guaifenesin zu beginnen oder einmal darüber zu forschen.
Passt aber auf wen ihr vertraut und recherchiert gut. Die meisten Betroffenen hören mit der Therapie wieder auf, weil ihnen Unsinn über das Cytochromsystem erzählt wird, auf Pulver gesetzt und dazu noch maßlos überdosiert werden ☹☹☹
Leider lassen sich die "Helfer" ihre Falschaussagen/Halbwahrheiten auch noch gut bezahlen ☹
Nur Betroffene die sich das Wissen über die Therapie aneignen werden diese auch durchhalten!


4. Was sagt/schreibt Dr. St. Amand über die Mastzellen?

Schaut einfach mal ins Buch und dort liest man immer wieder etwas über die Mastzellen. Im Kapitel 2 - Das Fibromyalgiesyndrom, im Kapitel 10 - Urogenital Syndrom, im Kapitel 11 Haut - Symptome und auch im technischen Anhang geht Dr. St. Amand auf die Mastzellen ein.
Nun gehen wir noch ein Stück weiter und sehen uns seine Untersuchungen aus dem Jahre 2006 an.

Hier einmal 2 kleine Ausschnitte:

"Unsere Studien legen nahe, dass die Beteiligung des Immunsystems eine wahrscheinliche Ursache für die Schmerzen des FMS sein könnte. Die mögliche Beteiligung von Mastzellen, wie in unseren in-vitro-Studien vorgestellt, untermauert die Möglichkeit, dass die Serotoninproduktion, eine der wichtigsten Mastzelleneffektoren, bei der Pathologie des FMS beteiligt ist.
Erhöhte Eotaxinspiegel bei dem FMS lassen wie auch bei chronischem Asthma, bei dem die Produktion des Eotaxins und die Zellwanderung der Eosinophilen in die Atemwege zu einer verlängerten Aktivität der Mastzellen bei fehlender IgE-Stimulation (24) führen, eine Zellwanderung der Eosinophilen in das skelettäre Muskelsystem vermuten. Wenngleich wir keine Eosinophilen in den Blutproben von unserer FMS-Kohorte gefunden haben, ist es eine eindeutige Möglichkeit dafür, dass, zusätzlich zu dem lokal produzierten Eotaxin, eine niedrige Anzahl von Eosinophilen in die skelettären Muskeln wandert und dort eine anhaltende Aktivierung der Mastzellen verursacht. "
"Darüber hinaus könnte das MCP-1 ein Rolle in der Schmerzproduktion in den nociceptiven Neuronen (34, 35) spielen. Somit könnten skelettäre Muskeln eine Quelle für die entzündlichen Chemokine MCP-1 und Eotaxin sein, die wiederum die übermäßige Aktivierung der in der Umgebung liegenden Mastzellen aufrecht erhalten; eine chronische Entzündung und Schmerzen im sekelettären Muskelsystem verursachend."

Ich schrieb Dr. St. Amand im Jahr 2016 an und fragte: "Eine Betroffene die das Chronische Müdigkeitssyndrom hat, war in einer Klinik die auf Mastzellen behandeln und bekam auch die Diagnose, dass die Mastzellen gestört sind. Sie nimmt jetzt Medikamente dafür (im Moment Histaminhemmer) aber auch noch das Guaifenesin. Ist ihnen bekannt, ob Betroffene mit so einer Behandlung auf Dauer Erfolg haben werden?"
Er antwortete wie folgt: "Wir sehen, dass alle CFS-Patienten auch Fibros sind (festgestellt durch Kartierung). Viele von ihnen haben eine höhere Schmerzgrenze als normal, so dass Kopfsymptome die anderen Schmerzen bei weitem übertreffen. Wir behandeln sie genauso wie Fibros. Mastzellen sind unzweifelhaft von Fibromyalgie betroffen. Ich habe eine Beschreibung davon in unserem Buch. Sie sind hyperaktiv und sprechen immerhin auf Antihistamine an. Es dauert lange um sie zu beruhigen, so dass Patienten viel unter Juckreiz und Hautauschlägen leiden. Sie setzen Histamin frei direkt in die unteren Hautschichten (Epidermis). Sie setzen auch Heparin frei welches die Ursache für die Anfälligkeit für blaue Flecken ist, die wir bei 75% unserer weiblichen Patienten beobachten. "

2. Anfrage: Ich bat Dr. St. Amand uns etwas ausführlichere Auskunft darüber zu geben und er schrieb danach folgendes:
"Viele Patienten leiden unter Juckreiz, einige wegen Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen als Anzeichen von Mastzellen in der Epidermis. Biopsien von zwanzig Patienten mit Fibromyalgie wurden vor etwa fünfzehn Jahren schon vorgenommen. Mastzellen saßen in den tiefsten Teil der Haut, der Epidermis. Mastzellen setzen dann Histamine, Heparin und mehrere Interleukine (T-Zell-Wachstumsfaktor) frei. Wenn sie länger tief in der Haut sitzen, werden Esosinophile (bestimmte weiße Blutkörperchen) erhöht und verursachen eine chronische Hautreizung.
Wir in unserem Land sehen "Mastzellen-Aktivierung" nicht als separate Erkrankung.
Es tritt auf in der Blase bei der interstitiellen Zystitis, in den Bronchien bei Asthma, und an den meisten Stellen von akuten und subakuten Entzündungen. Für mich sind viele dieser Effekte Teil der Fibromyalgie. Auch ich habe unter diesem Problem schon im Frühstadium meiner Krankheit gelitten, aber jetzt schon lange nicht mehr.
Manche Menschen bekommen eine teilweise Erleichterung bei Juckreiz und Ausschlägen durch Antihistamin-Präparate.
Zumindest sind sie mit Guaifenesin kompatibel, so dass die Patienten beide zusammen verwenden könnten. Ihr könnt eure betroffenen Patienten ermutigen, sie zu benutzen und sehen ob sie helfen.
Die Freisetzung von Granulaten (Granulozyten) aus Mastzellen zu blockieren hilft bei Symptomen wie Juckreiz und Hautreizungen, aber nur Guaifenesin und unsere früheren Medikamente (alte Gichtmittel) werden die Auswirkungen der Fibromyalgie umkehren. Alles Liebe für euch alle die ihr so hart arbeitet und ich wünsche euch nichts mehr, als weiterhin viel Erfolg.
Paul St. Amand"
Nun stellen wir uns immer wieder die Frage "Was macht Guaifenesin wirklich mit uns?"
Auf alle Fälle (fast) gesund 😊 zumindestens mich. Ich kann nur das dick unterstreichen was Dr. St. Amand schrieb.
Ich habe die Kontakte zu Betroffenen gehalten, auch zu denen die mit Guaifenesin aufhörten.
Bis jetzt kann ich nur durch meine Beobachtungen+Gesprächen sagen, dass es einigen Betroffenen wirklich durch andere Therapien etwas besser geht, aber leider kam keiner aus den Symptomen so wie ich und viele anderen Guainern.

Erstaunlich, dass seitens der Ärzte und Wissenschaftler trotz unserer Fortschritte so wenig Interesse besteht sich mit dem Guaifenesin und dessen Wirkung intensiv auseinanderzusetzen.


3. Mastzellen, Leukozyten und das Guaifenesin?

Dr. St. Amand schreibt in seinem Buch öfter über die Mastzellen.
Ich las vor einigen Tagen das Buch "Die systemische Mastzellerkrankung": MCAS und SM: Symptome einordnen, die Diagnose finden und die besten Therapien nutzen . Die wichtigsten Fragen und Antworten von Professor Dr. med. Moldering und Pro.Dr. med Mücke.
Auf der Seite 75 las ich folgendes

Beim Lesen dieser Information fiel mir sofort meine Frage + Antwort von Dr. St. Amand ein.
Ich frage 2016 bei ihm wegen der niedrigen Leukozyten einer Betroffenen an. Die Ärzte wollten sie nicht operieren, weil sie so niedrige Leukozyten hatte.
Dr. St. Amand antwortete mir wie folgt: "Allerdings haben wir sogenannte niedrige Leukozytenzahlen bei Fibromyalgie gesehen, aber diese sind dann immer über 2000. Ich selber hatte 2500 ein paar Jahre lang bis meine Fibromyalgie sich besserte. Jetzt bleibt es über 5000. Dies habe ich einige Male in den Jahren bei verschiedenen Patienten gesehen.
Daher denke ich, deine Patientin sollte ihre Dosis soweit erhöhen wie es für sie erforderlich ist und einfach ab und zu die weißen Blutkörperchen zählen lassen, damit beide beruhigt sind - du und die Patientin."
Bei Kerstin (siehe unter "Betroffene berichten") war es genauso. Der Leukozytenwert lag über 2000. Nach einigen Monaten Guaifenesineinnahme erhöhte sich ihr Wert auf 3800 und im Juli 2019 betrug der Leukozytenwert 4700 Zellen/μl. Somit kann sie die Angaben von Dr. St. Amand nur bestätigen.
Ich schrieb gleich den Professor Dr. Moldering an, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Mastzellenstabilisatoren auch die Leukozyten verändern/verbessern wie beim Guaifenesin und ob es ähnliche Beobachtungen gibt.
Er antwortete mir: "Vielen Dank für die interessanten Informationen. Ihre Frage nach einem Anstieg der Leukozyten durch eine personalisierte Medikation zur Behandlung der systemischen Mastzellerkrankung kann ich bejahen. Prof. Gerhard J. Molderings"
Guaifenesin ist ein ganz altes Medikament (über 500 Jahre) mit gigantischen und sicherlich noch nicht erkannten Eigenschaften und keiner weiß was Guaifenesin wirklich mit uns macht.
Stabilisiert das Guaifenesin evtl. sogar unserer Mastzellen ? Warum hilft es uns und viele Betroffene kommen aus den Symptomen der Fibromyalgie und der ME/CFS?


2. Kamillentee
Es kommt immer wieder die Frage auf, was man trinken darf. In der Facebookgruppe war es wieder einmal Thema :
"Der einzig richtige "Tee" ist Kamille
Sie dürfen KEINEN schwarzen, grünen oder weißen Tee trinken.
Kamille ist das einzige Kraut, das so wenig Salicylate enthält, dass es im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann.
Alle anderen sind entweder sehr salicylathaltig oder der Salicylatgehalt ist unbekannt. Der Salicylatgehalt Gehalt von schwarzem, grünem und weißem Tee ist sehr hoch.
Dr. St. Amand hat gesehen, dass zu viele Menschen durch den Konsum verschiedener "Tees" blockiert sind, deshalb sollten sie keine konsumieren. Die Ausnahme ist Kamille, die im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann. Wenn Sie Wenn Sie sich für Kamille entscheiden, achten Sie darauf, dass nur diese Zutat und keine anderen Pflanzen im Getränk enthalten sind. dem Getränk enthalten sind.
Infos dazu findest du schon seit Jahren auf meiner Homepage unter dem Link Punkt 10
https://www.guaifenesintherapie.de/salicylate/
Ergänzend möchte mich noch hinzufügen, dass Kamille die Mastzellen beruhigt. Das ist sicherlich für die interessant die sich auch mit der Materie beschäftigen.


1. "Zahlen Sie kein Geld für Ratschläge von Leuten."
Seriöse Selbsthilfegruppen einschließlich mir bieten diesen Service kostenlos an

Aus aktuellen Anlass möchte ich nochmal darauf hinweisen.
Lasst euch kein Geld aus der Tasche ziehen !!!
Ihr findet alle Informationen zur Therapie auf dieser Homepage und im  Amand-Buch. Das sollten eure "Begleiter" bei der Therapie sein.
Hast du Fragen, dann kannst du diese schnell über die Suchfunktion in unserem kostenlosen Portal finden, an dem ich auch mitgearbeitet habe.

https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/start/
Willst du noch tiefer in die Guaifenesintherapie eindringen, dann lies einfach alle Beiträge auf meiner Homepage.
Diese Informationen sind eine gute Ergänzung zu dem Amand Buch und stehen für jeden kostenlos zur Verfügung.

Gern kannst du mit mir in Kontakt treten. Ich habe keine Selbsthilfegruppe, aber telefoniere oder skype mit Betroffenen die Hilfe benötigen.
Im laufe der vielen Jahre habe ich festgestellt, dass die Betroffenen mit einer individuellen Hilfe in der Therapie am Besten voran kommen und gute Fortschritte machen. Aus diesem Grunde habe ich "damals" mit meiner Selbsthilfegruppe aufgehört.
Es sollten immer Aufwand und Nutzen abgewägt werden und ich kam zu dem Ergebniss, dass persönliche Gespräche den größten Nutzen brachten.

Es gibt leider in allen Bereichen Menschen auch in der Guaifenesintherapie Menschen die es als "Herzensangelegenheit" sehen dir Geld aus der Tasche zu ziehen.
Für mich bist du keine Klickzahl oder eine Möglichkeit Gewinne zu erzielen!
Ich bekam Hilfe von langjährig Betroffenen und brauchte dafür NIE! Geld zahlen.
Aus diesen Gesprächen wurden persönliche Begnungen und daraus haben sich langjährige tiefe Freundschaften entwickelt.
Aus Dankbarkeit für diese Hilfe gebe ich mein Wissen gern an andere Betroffene die in einer ähnlichen Situation sind wie ich war, kostenlos weiter.

Denkt immer daran - Youtube-Videos und Facebook-Posts sind alles andere als verlässliche Quellen.

Aktuell 2023

20. Hat die Husarenapotheke MC-Tabletten mit derselben Freisetzung wie die Kapseln angefertigt?

Nein!!
Ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest wurde NIE !!!! vorgenommen,
weil zu diesem Zeitpunkt (Mai 2020) der Apotheke der Test gar nicht bekannt war. Der Test steht nicht einfach so im Arzneimittelbuch wie manche Laien behaupten.
Wenn dieser nicht vorlag, kann er also auch nicht durchführt worden sein.
Leider setzte die Husarenapotheke ihren eigenen völlig "anderen" Test den sie durchführten in unser Diagramm der Wirkstofffreisetzung, so dass es aussah das beide dieselbe Freisetzung hätten.
Das war aber NIE!!! der Fall.
Dora Maier und der Bloggerin Barbara liegt also keine gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest der MC-Tabletten vor, aber sie wurden ab Mai 2020 trotzdem von ihnen beworben ☹
Das Guaifenesinteam wusste sogar OHNE gleichwertigen Wirkstofffreisetzungstest, dass sich die Tabletten gleichmäßiger auflösen (siehe Newsletter 43). Solche Angaben sind erstaunlich und für meine Begriffe gefährlich.

Anfang des Jahres 2023 (oder Ende 2022) wurden MC-Tabletten mit weniger Cellulose hergestellt, aber leider wiederholte sich der Fehler. Mir liegt mittlerweile wieder ein Diagramm der Husarenapotheke vor welches besagt, dass die jetzigen MC-Tabletten dieselbe Freisetzung wie unsere MC-Kapseln hättten.

Obwohl unser Wirkstofffreisetzungtest der Apotheke seit Herbst 2022 bekannt ist und angeblich alle Apparaturen vorhanden sind, wurde dieser leider wieder nicht durchgeführt und der Fehler aus dem Jahre 2020 wiederholte sich. .
Der völlig andere neue Test (2022/2023) der Apotheke wurde also wieder in unser Wikrstofffreisetzungsdiagramm von 2015 eingezeichnet. Ein Protokoll was eigentlich zu jedem Test vorliegen müsste, liegt uns nicht vor. Mir wurde aber von Herrn Engel gesagt, dass es sich bei dem Test NICHT um "unseren" Wirkstofffreisetzungstest, den wir ihn zukommen ließen, handelt ☹
Nun habe ich zwei Diagramme die besagen, dass die Tabletten aus dem Jahre 2020 und 2023, trotz unterschiedlichen Gewichtes der Hilfsstoffe angeblich die gleiche Freisetzung hätten ☹ ☹ ☹ ??? Versteht ihr das? Ich jedenfalls nicht….
Wenn ich MC-Tabletten empfehle benötige ich einen gleichwertigen Test, d.h. einen Wirkstofffreisetzungstest mit dem UV-Spektrometer und wenn dieser nicht vorliegt, dann werden sie von unserer Gruppe nicht empfohlen.
Ich mute keinem Betroffenen zu, ein Versuchskaninchen für die GuaiTherapie zu sein wie das bereits bei den MC-Tabletten 2020 der Fall war und scheiterte.
Grundvoraussetzung die MC-Tabletten zu testen/einzunehmen wäre, dass sich die MC-Tabletten ähnlich unserer MC-Kapseln oder der amerikanischen Langzeittabletten auflösen.
Mir bleibt im Moment nur meine Homepage auf solche Fehler aufmerksam zu machen.
Die MC-Tabletten werden leider verkauft, sehr zum Schaden für die Betroffenen.
Kommen die Betroffenen nicht voran oder lagern sie wieder ein, dann gibt es allerdings keine Geld zurück Garantie, leider aber eine "Fibro-Symptom zurück Garantie".
Für die Anwender eine teure Angelegenheit ihre Symptome zurückzubekommen
Eine Betroffene berichtete im Punkt 20 (siehe weiter unten) darüber. Zum anderen habe ich schon oft erwähnt, dass ALLE Betroffenen unserer Gruppe die unwissentlich auf die MC-Tabletten umstellten wieder einlagerten, leider auch heute noch……
Trotz dieser Tatsache ist kein Einlenken von Dora Maier und der Bloggerin Barbara in Sicht.
Man ist sogar der Meinung das alles seine Richtigkeit hat ☹ ☹ ☹
Ist es richtig, dass Betroffene durch die MC-Tabletten wieder einlagern .....????
Betroffene werden dadurch um ihre Gesundheit betrogen und ich kann hier an dieser Stelle nur immer wieder vor dieser Selbsthilfe warnen!
Wenn der KFZ-Mechaniker denkt mehr zu wissen (ohne Hintergründe zu kennen) als eine Apothekerin die in der Qualitiätssicherung der Kapselherstellung eines Pharmaunternehmens gearbeitet hat ist es um die Selbsthilfe schlecht bestellt.
Ein Fehler kommt oft selten allein und so ist es auch in der Therapie.
Dora Maier setzte noch einen Fehler drauf.
Nachdem Betroffene aufgrund der aggressiven Werbung die Tablette einnahmen und es ihnen schlechter ging und sie wieder einlagerten, wurden die Cytochrome verantwortlich gemacht ☹ ☹. Viele Betroffene wurden aus diesem Grund auf Pulver gesetzt ☹
Nun entstand ein Hype um das Cytochromsystem und es ist in der Guai-Community angekommen und auf einmal stellten alle ihr Präparat auf Guai-Pulver um ☹ ☹ und jammern, weil der Schmerzpegel steigt.
Es ist ja logisch, das Pulver besser hilft als eine Tablette die sich nicht auflöst und den Wirkstoff kaum abgibt, aber mit den Cytochromen hat es nun mal nichts zu tun.
Die Guaifenesintherpaie wird durch solche Fehler an die Wand gefahren und viele Betroffene hören durch solche "dummen" Fehler auf und das Guai-Pulver wirkt für die Therapie viel zu heftig wirkt.
Für mich ist es einfach gefährlich, wenn Laien ohne Apothekerausbildung oder medizinischen Kenntnisse solche falschen weitgreifenden Aussagen machen.
Bitte nehmt daher nur die MC-Kapseln!!!!!
Sollte mal wirklich ein gleichwertiger Test der Husarenapotheke bei mir eintrudeln (woran ich nicht mehr glaube) dann gebe ich euch Bescheid.
Wollt ihr mehr dazu wissen, dann lest weiter unten die Beiträge 12 und 4 und 3

Die Herstellung der MC-Tabletten ist eines der traurigsten Kapitel in der Guaifenesintherapie und für mich die alle Zusammenhänge kennt, fast nicht zu ertragen.
Ich durfte an der Herstellung der der MC- Kapseln mitarbeiten und kenne alle Zusammenhänge.

Anmerkung: Wer vom Fach ist und mehr darüber wissen möchte, kann mich gern bei mir nachfragen.
Vielleicht sucht ein zukünftiger Apotheker gerade für eine Bachler-/Master-/Diplom- oder Doktorarbeit ein Thema: "Die Freigabe des Wirkstoff Guaifenesin unter Einfluss verschiedener Hilfsstoffe". Ich habe viele Infos einschließlich einer Doktorarbeit über Hilfsstoffe. Ich habe Anhaltspunkte von einem ähnlichen Wirkstoff der auch uns als unsere Grundlage diente. Wenn dies der Fall ist bitte bei mir melden. Dann könnten wir endlich Licht ins Dunkel bringen.

Ja ich weiß, das klingt sehr naiv, aber hätte ich diese Naivität nicht, wäre es nie zu den MC-Kapseln gekommen. Hätte ich 2014 gewusst, wie umfangreich das Thema war, hätte ich mich nie darauf eingelassen, ABER dann wäre ich auch nicht gesund geworden.
Ich bin hochsensibel und wäre mit Guaipulver nie auf meine Dosis von 1.800 mg gekommen. Für die teuren amerikanischen Tabletten fehlt mir einfach das Geld.
Ich bin selbstverständlich bereit Dora Maier und der Bloggerin Barbara die Zusammenhänge zu erklären, aber leider lehnen beide jegliche Information dazu ab.

19. Du verträgst keine Kuhmilch?
.....dann geht es dir ähnlich wie mir. Aber ich habe keine Probleme bei Ziegen- und Schafsmilch.
Schau was ich letztens gelesen habe...

18. Warum soll ich nicht auf Guaifenesinpulver (Kurzzeitguai) umstellen oder damit beginnen?

Wichtig ist für jeden Betroffenen zu wissen, dass Guaifensin nur eine Halbwertzeit von einer Stunde hat. Weil das Guaifenesin sofort aufgenommen wird, kommt es zu heftigen Reaktionen und möglichen Schmerzspitzen.
Aufgrund der Halbwertzeit von einer Stunde wird das Guafenesin schnell abgebaut und man muss daher das Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin) aller 4-5 Stunden einnehmen.
Auf dem Diagramm erkennt man wie schnell sich das Pulver abbaut und ähnlich haben Niedrig- und/oder Normaldosierer die Schmerzen. Kommt der Körper langsam zur Ruhe muss man schon wieder eine Pulverkapsel einnehmen.

Betroffene die das Guaifenesinpulver am Abend einnehmen, können meist nicht gut schlafen. In der Nacht hat man aufgrund der kurzen Halbwertzeit kein Guaifensin mehr im Blut und man verschenkt wertvolle Zeit.
Das ist sicherlich auch eine der Gründe, warum Dr. St. Amand Guaipulver nicht empfiehlt und warum er nur wenige Erfolge (siehe Beitrag 23) hat.
Unsere MC-Kapseln, ein Langzeitguaifenesin, enthält eine bestimmte Cellulose. Diese wird von uns NICHT verdaut und durch die Reibung des Magen und des Darmes wird das Guaifenesin langsam und kontinuierlich abgegeben.
Unsere MC-Kapseln (aber nur dies MC-Kapseln) wurden im Labor getestet und in dem Diagramm sehen wir, wie das Langzeitguaifenesin in unserem Körper abgegeben.

Sicherlich spielen bei der Abgabe auch noch andere Komponenten eine Rolle, aber so haben wir erst einmal eine Vorstellung.
Es kommt also langsamer und viel kontinuierlicher in unseren Körper und auch in der ganzen Nacht wird das Guaifenesin abgegeben. Man nimmt es nur zweimal am Tag und hat nicht diese heftigen Schmerzspitzen. Man "verschläft" im Grunde seine Ausschwemmung 😊 während der Nacht.
Die "Arbeitsweise" 😊 (Abgabe) des Präparates ist für uns Fibros daher ganz wichtig um voran zu kommen. Zum anderen wollen/brauchen wir keinen schmerzhaften Ausschwemmprozess durch das Guai-Pulver auf uns laden, wenn es anders geht.
Nun kann man sich bestimmt viel besser vorstellen, wenn man durch falsche Beratung den Fehler begeht und statt 2.400 mg MC-Guaifenesinkapseln auf einmal 4 mal 600 mg Guaifenesinpulver nimmt. Der Körper kommt in sinnlose Turbulenzen.
Lies bitte weiter unten Punkt 8.
Du solltest nie Langzeitguaifenesin mit Kurzzeitguaifenesin austauschen. Das hält man schmerztechnisch nicht aus.
Ein Niedrigdosierer hält die Therapie mit Guai-Pulver in der Regel nicht aus und wird alles abbrechen.
Ebenso sollte man Kurzzeitguai nicht mit Langzeiguai austauschen.
Also habt bitte immer den Behandlungsplan im Kopf und erhöht mit Struktur!!!
......und denkt daran 91 % haben bei 1.800 mg ihre Dosis erreicht, 95% bei 2.400 mg Guai !!
Sollte es wirklich gute Argumente in Einzelfällen!!! geben mit Pulver zu beginnen, dann sollte man mit dem Pulver genau so strukturiert hoch gehen wie wir mit unseren MC-Guaifensinkapseln.
Man könnte mit 2 mal 300 mg Pulver beginnen und auf 3 mal 300 mg gehen und dann auf 4 mal 300 mg usw.
Wenn ihr in der Situation seid, dann fragt einfach nach
Anmerkung: Nur wir Fibros reagieren so heftig auf Guaifenesin. "Normale" (gesunde) Menschen können Guai ganz beruhigt als Schleimlöser nehmen und werden nicht reagieren. Den Versuch haben Betroffene mit ihrem Ehepartner durchgeführt.


17. Das Kurzzeitguaifenesin wirkt nicht und lässt an Wirkung nach?

Eine Betroffene kam auf mich zu und sagte mir, dass in den "anderen" Netzwerken um die Wirkung von Kurzzeitguaifenesin geht. Es behaupten Betroffene, dass Guaifenesin nicht mehr wirkt oder in der Wirkung nachlässt. Sie wollte gern mal meine Meinung dazu wissen.
Ich kann hier nur schreiben, dass dies einfach großer Quatsch ist.
Guaifenesin welches in der Apotheke ankommt, wird geöffnet und geprüft!
Guaifenesin wird trocken und dunkel gelagert und behält so seine volle Wirkung!
In Amerika wurde Guaifenesin 10 Jahre lang ordnungsgemäß gelagert und danach überprüft.
Es hatte nach 10 Jahren noch die volle Wirkung!
Wenn das Guaifenesin in Kapslen abgefüllt wird, in Gläser oder Dosen dunkel gelagert und in Räumen die nicht feucht sind gelagert wird, dann behält es seine volle Wirkungsweise.
Ein kleines Problem könnte es beim Pulver geben. Die Kapseln sind im Gewicht unterschiedlich und daher besteht die Möglichkeit, dass wer stark auf Guai reagiert, zu Verschlechterungen kommen kann. Ich wog mir "damals", als ich mit Pulver die Therapie begann, die Kurzzeitkapseln noch einmal ab und füllte sie so, dass sie nur +/- 10 mg Unterschiede hatten.
Man sollte bei Veränderungen einfach mal schauen ob man etwas an der Dosis oder den Präparaten verändert hat.
Ist man in einer Ausschwemmphase?
Ganz viele Betroffene beginnen die Therapie mit Pulver, welches nicht dieselbe Wirkung wie Langzeitguaifenesin hat.
Es putscht am Anfang und man hat den Eindruck das es gut wirkt, aber nicht auf lange Zeit. Die Betroffenen haben mit GuaiPulver noch nicht ihre Dosis und daher kommt es nach einer gewissen Zeit zu Verschlechterungen.
Viele Betroffene sind in Deutschland total überdosiert, die Kartierungen falsch und daher können sie nicht voran kommen!
Das liegt aber nicht am Guaifenesin!!!
Im Winter geht es den meisten Betroffenen schlechter als im Sommer. Ich vermute, dass die Mastzellen eine Rolle spielen, denn Kälte aktiviert diese. Da Dr. St. Amand nicht in seinem Buch eingeht, werde ich nichts weiter dazu schreiben.
Betroffenen denen es schlechter geht sollten auf ihre Ernährung achten.
Meist geht es den Betroffenen schlechter, wenn sie die Diät nicht einhalten.
Eine "Gudrun Frage" bei Betroffenen denen es schlecht geht ist immer: "Was hast du in den letzen 48 Stunden und was hast du in der letzten Woche gegessen." Meist klärt sich die Frage warum es den Betroffenen schlechter geht von selbst......
Denkt immer daran, dass 80% NICHT voran kommen, wenn sie die Diät nicht einhalten!
Anmerkung: Dieses Problem, dass Guaifenesin angeblich nicht wirkt, gab es vor ca. 10 Jahren schon einmal in den Gruppen.
Es wurden Spenden gesammelt und das Guaifenesin in einem Labor gepfrüft und es war alles in Ordnung.
Heute weiß ich, dass diese Prüfung nicht nötig gewesen wäre, weil eben jede Apotheke alles selbst bei Wareneingang prüft.
Ich selbst kaufe das Guaifenesin seit über 10 Jahren immer in der Husarenapotheke und fülle die Kapslen selbst und ich hatte noch nie Probleme.
Die MC-Tabletten können nicht wirken, weil sie eine andere Freisetzung haben als die Kapseln. Das ist leider ein trauriges Kapitel in der GuaiTherpaie. Aber solange das Dora Maier und die Boggerin Barbara dies nicht begreifen wird es diesen Fehler weiter geben.

Also kauft die NUR MC-Kapseln für die Therapie und KEINE MC-Tabletten!!!

Die MC-Kapslen und auch die kleinen Beutel zum selber füllen können in der Husarenapotheke gekauft werden.
Sie füllen die MC-Kapslen nach den Vorgaben.


16. Respektlos oder "angebliche" Erfahrung???

Nimmt man Pulver (Kurzeitguaifenesin) oder Langzeitguaifenesin ??? Das ist eigentlich eine sinnlose Frage, denn im Buch kann man lesen, dass man die Therapie NUR mit Langzeitguaifenesin beginnen soll.
Wir haben in Deutschland mit den MC-Guaifenesinkapseln seit 2015 ein gleichwertiges Langzeitpräparat wie in Amerika.

In Deutschland ist aber leider ein regelrechter Hype entstanden, auf Guai-Pulver umzustellen. Den neuen Betroffenen ist oft nicht bewusst, dass sie dadurch von der Therapie abweichen und viele Schmerzen auf sich laden.
Leider gleichen sich die Menschen in Deutschland und Amerika. In einer Gruppe in Amerika gibt es mit der Guaigroup von Dr. St. Amand immer wieder heiße Diskussionen. Letzens las ich in Facebook folgendes und musste schmunzeln.
Claudia Marek schrieb: "Dies ist die Gruppe von Dr. St. Amand, und er befürwortet Kurzzeitguaifensin NICHT. Die Erfolgsquote von Kurzzeitguaifenesin war inakzeptabel niedrig. Beachten Sie, dass er nie gesagt hat, dass es für niemanden funktioniert. Sie könnten Glück haben, aber Sie gehen auch das Risiko ein, Zeit und Geld zu verschwenden.
Gehen Sie kein Risiko ein!!! Wenn Sie hier sind, um das Protokoll von Dr. St. Amand zu machen, folgen Sie bitte seinen Anweisungen. Nehmen sie nicht nur GuaiAid (Kurzzeitguaifenesin). Wenn Sie nach 1200 mg Langzeiguai am Tag dies hinzufügen möchten, um Ihre Dosis zu erhöhen, ist das ok. Ich danke ihnen!!
Janet Brown (Adminstrator der Gruppe) schrieb dazu: "Es ist unglaublich respektlos gegenüber Dr. St. Amand, der sich über 50 Jahre seines Berufslebens gewidmet hat, Menschen von der FMS gesund zu machen, in diese Gruppe zu kommen, um etwas zu promoten, von dem er sagt, dass es eine sehr hohe Versagensrate hat."

Ihr seht aber auch, dass dasselbe in Deutschland passiert. Dora Maier & Co stellen die Betroffenen auf Pulver um und sprechen sogar noch von "ihrer" Erfahrung ☹ Letzens wurde mir sogar gesagt, dass wäre eine neue Erkenntnis aus Amerika die Betroffene auf Pulver umzustellen. Ich konnte nur verständnislos den Kopf schütteln.
Dr. St. Amand schloss seine Praxis vor 3 Jahren und da kommt nichts Neues mehr. Aber wir können von seiner Erkenntnis profitieren und in unserer Gruppe arbeiten wir NUR + erfolgreich mit dem MC-GuaifenesinKapseln erfolgreich.
Diese heftigen + sinnlosen Schmerzen die vom Guai-Pulver ausgehen muten wir keinem Betroffenen zu.
Ihr seht also, dass Dr. St. Amand IMMER ablehnt mit Pulver zu beginnen. Das habt ihr sicherlich schon oft auf meiner Homepage und in seinem Buch gelesen.

Anmerkung: Bitte nutzt nur die MC-Kapseln (Langzeitguaifenesin) !!!!
Mehr Infos findest du dazu unter
https://www.guaifenesintherapie.de/dosis-dosierung-dosiserhohung/

15. Ein "bisschen" Hilfe

Vor einigen Jahren kam in meinem Garten eine Bekannte auf mich zu und fragte mich wegen der Kartierung. Ich war ganz verdattert und wusste im Moment nicht was sie wollte. Sie las auf meiner Homepage und wir kannten uns noch aus Schulzeiten. Ihre Tochter hatte Fibromyalgie und wollte kartiert werden.
Leider kam es nie zu einer Kartierung oder die Tochter war noch zu schwankend?
Außerdem rauchte sie und konnte/wollte damit nicht aufhören.
Ich fragte jedes Jahr wie es der Tochter ging und immer bekam immer die Antwort: "Schlecht.", was mich nicht verwunderte,
Dieses Jahr fragte ich wieder und da meinte die Bekannte: "Gut."
Ich war erstaunt und verdattert zugleich und fragte, was ihre Tochter denn gemacht hätte.
Sie meinte: "Du hast doch gesagt, sie soll wenn sie kein Guaifensin nehmen will, wenigstens die Ernährung umstellen und das hat sie gemacht. Es hat lange gedauert bis es ihr besser ging, aber nun geht es ihr deutlich besser."
Dann fiel es mir wieder ein. Ja ich hatte gesagt, wenn sie kein Guaifensin nehmen möchte sollte sie wenigsten die Ernährungsdocs schauen und ihre Ernährung umstellen.

Unsere Therapie besteht aus zwei Säulen, erstens dem Guaifenesin und zweitens der Diät (Nahrungsumstellung).

Frau Dr. Schäfer von den Ernährungsdocs sagte: "Wir können in dem Fall (Fibromyalgie) nur lindern" und sie hat recht, denn aus den Symptomen kommt man nur mit Guaifenesin und der Diät. Die Schwellungen und Verhärtungen gehen nur durch das Guaifenesin weg, aber Verbesserungen kann und wird man auch/und durch die Diät erlangen.
Vielleicht hilft dieser Beitrag doch den einen oder anderen Betroffenen der hier liest und sich nicht durchringen kann die Guaifenesintherapie zu beginnen, wenigsten die Ernährung umzustellen.

Anmerkung: Wir die Guaifensin nehmen, könnten unsere Ernährung nicht so umstellen wie die Ernährungsdocs, weil die Ernährung zu viele Salicylate enthält. Ich würde das was die Betroffenen in dem Film alles aßen und tranken überhaupt nicht vertragen.

14. Wann und warum verändert sich meine Kartierung

Die Kartierung ist wie ein Buch welches man aufschlägt und in dem man lesen kann.  Allerdings braucht man dafür viel Sachkenntnisse um alles richtig deuten zu können.  Daher sind die Kartierungsregeln ein guter Ratgeber und geben Orientierung.
Bevor man Guaifenesin nimmt, lassen sich einige Betroffene kartieren.
Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass sie meisten Betroffenen nicht kartiert werden und trotzdem gut vorankommen. Sie orientieren sich an der Symptomverschlechterung und führen ein Symptomtagebuch.
Wenn der Betroffene Guaifenesin einnimmt und seine Dosis hat, d.h. der Oberschenkel lt. Kartierung frei ist, gibt es in der Kartierung nur Verbesserungen bis zu einem bestimmten Punkt. Irgendwann wird der Kartierer kaum noch Veränderungen/Verbesserungen spüren. Es bleiben kleine "Restbestände" und ich habe noch nie eine Kartierung von Dr. St. Amand die keine Punkte bzw. "Bubbel" hat.
Im Buch schreibt Dr. St. Amand

Man braucht sich darüber keine Gedanken machen, wenn es lt. Kartierung nicht mehr voran geht und dir immer besser geht.
Der Ausschwemmprozessläuft auf unterschwelligem Niveau weiter und es werden die Sehnen und Bänder gereinigt die man nicht kartieren/fühlen kann.
Nur wenn es bei den Betroffenen zu Veränderungen kommt, wird sich die Kartierung verschlechtern. Auslöser können z.B. Kosmetikprodukte sein die blockieren, man senkt die Dosis oder man nimmt ein anderes Guaifenesinpräparate ein.
Nicht möglich sind ständige Veränderungen der Kartierungen, wenn ihr nichts verändert habt.
Wenn dies passiert, dann wurdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit falsch kartiert.

An dieser Stelle möchte ich daher einfach mal anhand einer Originalkartierungen erklären was mit der Kartierung passiert, wenn ihr z.B. eure Dosis senkt.

Schauen wir uns mal vier Kartierung einer Betroffenen an. Die Betroffene nahm bereits 1.500 mg MC-Guaifenesinkapseln als sie zum Kartieren kartiert wurde und kam mit der Einnahme + Ausschwemmung an ihre Grenzen. Das war auch der Grund warum sie ihre Dosis senken und ausprobieren wollte, ob nicht evtl. bereits 1.200 mg für sie ausreichend wären.
6 Wochen nach der Senkung ging sie wieder zum kartieren und siehe da die Betroffene lagerte wieder ein. Beide Oberschenkel weisen wieder die "Bubbel" auf. Jeder kennt das Prinzip der Oberschenkel. "Alles oder nichts". So lagern beide OS zeitgleich wieder ein und nur das ist korrekt.
Es kann nicht sein, dass z. B. der rechte oder linke Oberschenkel einlagert oder auslagert.
In dem Fall (2. Kartierung) sieht man, dass der Rücken wieder einlagerte und das ist korrekt. Schwemmt man wieder ein, dann erst am Rücken und später die Oberschenkel.
6 Wochen sind eine kurze Zeit bis zur Wiedereinlagerung, aber das ist nicht ungewöhnlich und für Betroffene, die normale Dosen nehmen möglich.
Claudia Marek schreibt, dass es bis zu 3 Monaten dauern kann, aber aus unserer Erfahrung heraus geht es schneller. Selbst Hochdosierer lagerten nach 2 Monaten wieder ein.
Die Betroffene bekam durch die Kartierung eine Bestätigung, dass sie für die optimale Ausschwemmung 1.500 mg Guai-Kapseln benötigt. Schauen wir uns nun die dritte und vierte Kartierung an. Wir sehen, dass die Betroffene ihre Dosis hat und beide Oberschenkel frei sind. In der 3. Kartierung siehst du einen Bubbel mehr als in der 2.Kartierung. Darauf würde ich nicht soviel Wert legen. Es wäre außerdem normal, wenn es mehr Bubbel gibt, weil sich die großen Schwellungen teilen. Am Rücken ist das ok, nicht aber am Oberschenkel. Dort gilt das "Alles oder Nichts" Prinzip.
Du siehst in der 4. Kartierung, dass bei richtiger Dosis sich der Körper in 7 Monaten gut reinigte. Würde die Betroffene in 6 oder 9 Monaten erneut zur Kartierung gehen, dann gäbe es kaum noch Veränderungen die man fühlt.
ABER der Körper "reinigst" sich trotzdem. Dies findet in den tieferen Regionen des Körpers statt. Das sind die Sehnen und Bänder die man nicht fühlen kann, denn fast alle Sehnen und Bänder sind von der Fibromyalgie betroffen.
Zum Schluss reinigt sich der Ellenbogen, Hüfte und Trapezius und dort wird man auch noch vielen Jahren immer noch kleine "Restbestände" (Schwellungen/Verhärtungen der Fibro) spüren. Sie sind meist sehr klein und schmerzen nicht mehr.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass es Kartierer gibt die in Windeseile "saubere Karten" anstreben. Jeder Betroffene hat sein eigenes Tempo und über die Ausschwemmung bestimmen unsere Gene und nicht dein Kartierer der sich mit der Therapie nicht richtig auskennt, die Kartierungsregeln missachtet und Zusammenhänge nicht erkennt.

Manche Kartierer meinen, wenn es nicht voran geht, wäre das Cytotomcromsystem dafür verantwortlich. Leider werden solche Betroffene immer höher und höher dosiert und sie begeben sich dann leider auf den Weg ins Horrokabinett der Hochdosierung. Oft werden die Betroffenen auf Pulver umgestellt, damit sie auch noch richtig Schmerzen bekommen.
Irgendwann geben die Betroffenen auf, weil sie überdosierst wurden und die Therapie vor Schmerzen nicht mehr aushalten.

Die Aktivierung des Cytochromsystem ist ähnlich einer Blockade und du lagerst wieder ein.
Ausführliche Informationen darüber findest du unter dem Link:
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Führe gewissenhaft ein Schmerztagebuch und wenn du vorankommst und es dir besser geht, dann kann die Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt, deine Dosis für dein ganzes Leben sein.
Stagniert dies und du hast keine Fortschritte mehr, dann schau genau und suche nach Blockaden oder anderen Dingen
Infos findest du unter dem Link
https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/

Findet man nichts, dann könnte es sein, dass die Dosis für die tieferen Sehnen und Bänder nicht ausreicht und du solltest deine Dosis noch ein wenig erhöhen. Dies tritt aber in der Regel erst nach einigen Jahren der Guaieinnahme auf.

Ich kann aus meiner Erfahrung heraus nur sagen, dass die meisten nicht vorankommen, weil sie die Diät nicht einhalten.
Die meisten denken leider nicht von der Kohlenhydratenunverträglichkeit betroffenen zu sein und erkennen die Zusammenhänge nicht. Viele Betroffenen verlieren erst durch die Nahrungsumstellung ihre Muskelschmerzen.
Denkt immer daran, dass Dr. Melissa Congdon (Nachfolgerin von Amand) beobachtet hat,
dass 80% der Betroffenen NICHT vorankommen, wenn sie nicht die Diät einhalten und genau das kann ich und unserer Gruppe nur bestätigen.

Schau dir deine Kartierungen an. Hast du etwas geändert und hat sich deine Kartierung geändert?


13. Problem selbst erkannt

Dieser Tage bekam ich ein Mail und eine Betroffene fragte bei mir an, weil es ihr zunehmend schlechter ging.
Die Fibro kam in voller Stärke zurück und die Betroffenen suchte nach Gründen dafür. Lest selbst. Sie gab mir die Erlaubnis ihre Mail zu veröffentlichen um andere vor den Fehlern zu bewahren und sie hat ihren Verlauf/Verschlechterung gut erklärt.
Dank der Informationen auf meiner Homepage fand sie ihren Fehler selbst.

Ihr seht also, dass die Betroffene D. auf Tabletten umstellte und wieder einlagerte. Ich konnte fast nicht glauben, dass es heute noch Betroffenen gibt denen das passiert.
Da unsere Gruppe erfolgreich und NUR
mit den MC-Kapseln arbeitet, hatte ich das gar nicht auf dem Schirm.
Es bleibt die Frage warum das passiert. Bisher habe ich manches nett umschrieben und in den Punkten 3 und 4 (rolle weiter nach unten) auf diesen Seiten darauf hingewiesen. Heute werde ich klare Wort finden, damit es jeder versteht.
Die MC-Tabletten aus dem Jahre 2020 (Mai) hatten eine völlig andere Freisetzung als die MC-Kapseln.
Üblich ist eine Prüfung der Wirkstofffreisetzung durch die HPLC-Analyse oder durch die UV-Spektroskopie. Wir entschieden uns in einem freien Labor die UV Spektrokopie zu nutzen. Die deutschen MC-Tabletten wurden nicht so geprüft!!!
Es wurde also im Mai 2020 in der Apotheke ein völlig anderer Test vorgenommen.
Zu dem Zeitpunkt war der Wirkstofffreisetzungstest der Apotheke überhaupt nicht bekannt.
Ich möchte an der Stelle nur kurz erwähnen, dass man den Test nicht einfach so im Arzneimittelbuch findet, wie Laien behaupten. Dazu sind umfangreiche Recherchen notwendig.
Allerdings beging die Apotheke einen großen Fehler und setze ihren Test (also einen völlig anderen) der MC-Tabletten einfach in unser Diagramm der MC-Kapseln der Wirkstofffreisetzung.
Ein fataler Fehler, denn nun sah es so aus als ob die MC-Tablette und die MC-Kapseln die gleiche Freisetzung haben.
Das war aber NICHT der Fall !!!

Bleibt bei mir natürlich die große Frage zurück, wer kommt auf solche Idee?
Mir fehlt hier einfach die Professionalität um es milde ausgedrücken.
Die MC-Tablette war aufgrund der Menge an Hilfsstoffe weit davon entfernt sich wie unsere MC-Kapseln aufzulösen.

Wenn sich eine Tablette nicht auflöst, gibt sie nicht genug Guaifenesin ab und die Leute haben somit weniger Guaifenesin im Blut und lagern wieder ein. Das ist eine logische Folge davon.
Nimmt man weniger als 1/8 seiner Dosis lagert man wieder ein und alle Symptome der Fibromyalgie kommen zurück, so wie die Betroffene gut beschrieb.
 Dies kannst du im Amand Buch lesen. Hier der Auszug .....

Statt sich mit den Fehlern vertraut zu machen, auf die ich Dora Maier und die Bloggerin Barbara hinwies, kam Dora Maier nun auf die glorreiche Idee das Cytochromsystem dafür verantwortlich zu machen und setzt aus diesem Grunde viele Betroffene auf Guai-Pulver.
Natürlich arbeitet Guai-Pulver besser als eine Tablette die sich nicht auflöst, aber es macht mehr Schmerzen und viele hören aus diesem Grund mit der Guai-Therapie auf. Dr. St. Amand beginnt daher die Therapie NIE
(!!!) mit Pulver.
Das Cytochromsystem wurde der Sündenbock für alle Fehler und so nahm das Schicksal in der Therapie seinen Lauf ☹
Hätte Dora Maier sich nur einmal das Protokoll über die Freisetzung der MC-Kapseln angesehen, welches ihr im Original vorliegt und mit einem Freisetzungsprotokolls der MC- Tabletten verglichen, dann hätte ihr auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt, zumal ich sie darauf aufmerksam machte.
Die Wiedereinlagerungen kamen durch die "andere" Freisetzung und haben nichts mit dem Cytochromsystem zu tun!
Du siehst also wohin Selbsthilfe ohne Sachkenntnis führen kann ☹☹☹
Vor einigen Monaten (so Anfang 2023?) wurden neue MC-Tabletten hergestellt mit weniger Hilfsstoffe als die vom Mai 2020. Ich bekam wieder ein Diagramm von der Apotheke welches besagt, dass diese nun angeblich dieselbe Freisetzung hätten wie unsere MC-Kapseln. Allerdings wiegen die Tabletten mehr als unsere Kapseln und wurden mit einem Druck von 5,5 Tonnen hergestellt. Leider wurde wieder KEIN gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest durchgeführt und auf schriftliche Nachfrage schweigt man sich schon monatelang aus, verkauft aber die MC-Tabletten… ☹

Ihr seht also, es ist wirkliche eine Tragödie für die Anwender. Die Betroffenen verwirkten so ihre Fortschritte bzw. Genesung und alles nur, weil bestimmte Personen die Zusammenhänge nicht erkennen bzw. nicht erkennen wollen und jegliches Wissen ablehnen.
Ich kann mich nur immer wiederholen. ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe unbewusst auf Tabletten umgestiegen sind haben
wieder eingelagert. Das ist auch der Grund, warum ich auf meiner Homepage immer wieder auf diese Probleme aufmerksam mache.
Du siehst auch in diesem Fall (Juli 2023) war es wieder so. Die Betroffene wurde um ihre Fortschritte betrogen und braucht nun einige Wochen/Monate bis es ihr besser gehen wird,

Bleibt deshalb vorerst bei den MC-Kapseln und beginnt die Therapie IMMER mit den
MC-GuaifenesinKAPSELN!!! oder den amerikanischen Langzeittabletten.

Sollte es evtl. doch noch irgendwann einmal zu einem nachvollziehbaren Ergebnis kommen gebe ich euch auf meinen Seiten Bescheid.

12. Was kann man tun, wenn man zu hoch dosiert wurde

Es kommt immer darauf an, wie hoch deine Dosis ist.
Betroffene die normale Dosen (bis 2.400 m g) nehmen, sollten 2 Wochen pausieren und dann neu nach Behandlungsplan mit den deutschen MC-Kapseln oder den amerikanischen Langzeittabletten beginnen und eine Schmerztagbuch führen.

Bei Betroffenen die hohe Dosen nehmen (ab 2.400 mg ist man bei Dr. St. Amand ein Hochdosierer) muss man anders verfahren.
Da wir nach unserer heutiger Erkenntnis leider nicht ausschließen können, dass auch bei extrem hohen Pulverdosen möglicherweise das Cytochtromsystem aktiviert wurde, sollten die Betroffenen erst einmal längere Zeit, mindestens 4 Wochen pausieren. Das Cytochromsystem braucht lange bis es sich beruhigt. Besser wären evtl. sogar 2-3 Monate zu pausieren (lt. Amand) und dann neu zu beginnen und sich nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Die Betroffenen sollten sich bei den hohen Dosen ihre Kartierung ansehen und mit den Kartierungregeln vergleichen. In der Regel findest du dort die Fehler und du wurdest sinnloserweise überdosiert, weil deine Kartiererin die Regeln nicht kennt und dich falsch kartierte.
Dr. St. Amand gibt nur sehr selten Dosen über 3.600 mg und diese Patienten wurden von ihm persönlich behandelt. In der amerikanischen Facebookgruppe (wird von der Mitautorin des Buches Claudia Marek geleitet) würde dir keiner raten, höhere Dosen ohne ärztliche Begleitung einzunehmen. Die würden bei den deutschen Dosen und Präparatwechsel "ausrasten".
Die Hochdosierer gehen leider in der Zeit (Pause) durch eine sehr schwere Zeit. Sie haben unerträgliche Schmerzen und denken, dass die Fibromyalgie mit voller Wucht zurückkommt.
Eine Betroffene die 6.900 mg nahm berichtete, dass sie ca. 9 Monate brauchte bis der Körper runterfuhr und danach erst bessere Tage einsetzten. Zu erwähnen wäre noch, dass sie heute bei 1.800 mg einen freien Oberschenkel hat.
Warum eine so schlimme Verschlechterung bei einer Pause eintritt wissen wir nicht. Yvonne hatte bereits 2019 diesbezüglich Dr. St. Amand persönlich befragt. Er schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf über die wahnsinnig hohen Deutschland-Dosen und war fassungslos. Noch nicht einmal er hatte einen Rat für uns, weil er so nicht dosiert.
Lest mal Punkt unter dem Link Punkt 18 wie vorsichtig Dr. St. Amand bei Janet, eine der wenigen Einzelfälle einer hohen Dosierung, vorging. Du liest, er brauchte Jahre bis er sich an die Dosis herantastete.
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

Ich gehe bei der Verschlechterung, wenn man mit Guaifenesin pausiert/aufhört davon aus, dass es etwas mit der Wirkungsweise des Guaifenensin zu tun hat, die wir aber nicht wirklich kennen. Es ist zwar ein altes Medikament, aber leider gibt es wenig Forschung darüber.
Wir wissen :
(1) Guaifenesin hat eine muskelentspannende Wirkung. Zum Glück lähmt es nicht die Atemmuskulatur (Info aus dem Toxcenter). Das macht nämlich Muskelrelaxantien gefährlich, wenn sie diese Wirkung ausüben. Das ist für uns schon einmal beruhigend. *
(2) Aber Trotzdem ist zu bedenken, dass Guaifenesin die muskelrelaxierende Wirkung zentral ausübt, das heißt durch eine Wirkung im Gehirn und im Rückenmark und das der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist. Das bedeutet es ist schwer einzuschätzen was es genau im Gehirn/Rückenmark bewirkt. **
Daher sollte man bei hohen Dosen IMMER sehr vorsichtig sein!
* https://www.toxcenter.org/stoff-infos/g/guaifenesin.pdf
**https://d-nb.info/996011374/34
Ihr seht also, dass Guaifenesin ein apothekenpflichtiges Medikament ist und kein Brausepulver.
Dr. St. Amand schreibt, dass es keine signifikanten Nebenwirkungen hat. An anderer Stelle schreibt er, dass es erstaunlich wenig Nebenwirkungen hat und sehr gut mit anderen Medikamenten zusammen eingenommen werden kann. ABER er geht hier von seinen Dosen aus und die sind nun mal selten über 2.400 bzw. 3.600 mg.
Nun aber zum Thema zurück.
Möglicherweise müsste man das Präparat bei den extrem hohen Dosen langsam absetzen, aber ich bin kein Arzt und unsere Gruppe hat keiner Dosen über 3.600 mg und somit auch nicht diese Probleme.
Nach einer langen Pause können die Betroffenen neu mit MC-Guaifenesinkapsel beginnen und tun gut daran sich nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Tausche nie die Guaifenesinpräparate miteinander aus, d.h. stelle nie von Pulver auf MC -Guai (Langzeitguai) oder umgekehrt eins zu eins um, wie dies leider von Kartierern in Deutschland gehandhabt wird. Dein Körper kommt dadurch völlig durcheinander und du kannst dich selbst nicht einschätzen.
Gerade bei der Umstellung von MC-Guaifenesin auf Gaui-Pulver bekommst du extrem heftige Schmerzen, es sei denn du bist wirklich ein Hochdosierer. Die spüren die Erhöhungen nicht, aber das sind einzelne Betroffene.
Pausiere und fange IMMER neu an und erhöhe mit Struktur nach Behandlungsplan und führe ein Schmerztagebuch.
In der Regel geben die meisten Betroffenen in solchen Fällen die Therapie auf, was ich gut verstehen kann.
Sie denken: "Naja mal wieder eine Therapie die nicht hilft."
Manche meldeten sich in unserer Gruppe und wir konnten einigen von ihnen helfen.
Ich möchte hier erwähnen, dass alle sogenannten Hochdosieren (die Höchste hatte 7.200 mg ☹☹☹ aber es soll wohl noch höhere Dosen geben? ) denen wir helfen konnten, bis jetzt noch KEINER mit seiner Dosis über 2.400 mg Guaifenesin lag.
Das sollte den einen oder anderen, aber noch mehr den Kartierern zu denken geben und sich mal mit der Therapie vertraut machen und vor allem tiefer in die Kartierung einsteigen.
Achtung!!!! Es gibt Betroffene die durch die falschen Kartierungen zwischen 3-5 Gramm Guaifenesin täglich (!) mehr Guaifenesin einnehmen ☹☹☹
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich war auch ein "Hochdosierungsopfer" (nahm 4.800 mg und kurzfristig 5.400 mg) und weiß wovon ich rede. Ich habe leider dadurch 2 Jahre an Lebensqualität durch hohe Dosen und den ständigen Wechsel verschenkt.
Ich selbst kam mit einer Senkung der Dosis nicht klar, pausierte und begann wieder neu nach Behandlungsplan.
Somit konnte sich mein Köper neu "ordnen" konnte und danach ging es gut weiter.
Mittlerweile habe ich nur noch gute und sehr gute Tage und ca. 2 schlechte Tage im Jahr und nehme 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln 😊
Ein klärendes Gespräch oder eine Entschuldigung seitens der Kartiererin gab es leider nie. Leider werden dieselben Fehler auch heute noch gemacht. So kommen die Betroffenen auf Dosen die Jenseits von Gut und Böse sind und viele werden grundlos auf Guaifenesinpulver umgestellt.
Habt bei der Dosierung immer im Hinterkopf, dass man täglich bis 2.400 mg Guaifenesin als Schleimlöser nehmen kann und bei der Dosis 95% der Betroffenen ihre Dosis erreicht haben! Bis zu dieser Dosis braucht man sich keine Gedanken machen. Ein Niedrigdosierer wird nie auf diese Dosen kommen, weil er diese schmerztechnisch nicht verkraftet.
Dr. St. Amand verwendete keine Dosen über 3600 mg und wenn nur sehr selten und dann betreute er die Betroffenen persönlich. Er beobachtete, dass irgendwann hohe Dosen nicht mehr bewirken, da der Körper nicht soviel Guaifenesin verarbeiten kann.
Ich wiederhole mich zwar, aber ich kann es nicht oft genug immer und immer wieder sagen, bis es auch der Letzte versteht.
Ihr seht also, was passieren kann, wenn die Selbsthilfe außer Kontrolle gerät und du dir keine Gedanken machst was und wieviel Guaifenesin du schluckst.

Bleibe kritisch, hinterfrage Gegebenes und überlassen das Denken nicht den anderen!!!


11. Guaifenesin-Pulver - Der Alptraum der Niedrigdosierer

Stelle dir mal vor, du bist Niedrigdosierer und bei 2 mal 300 MC-Guai hast du einen freien Oberschenkel. Könnte man mit der Situation nicht zufrieden sein, alles läuft nach Plan und dir geht es zunehmen besser? Niedrigdosierer schwemmen ununterbrochen aus und das ist herausfordern, aber sie haben dadurch recht schnell Erfolg und gute Stunden.
So auch in einem Fall einer Betroffenen die sich bei mir meldete.
Ihr Oberschenkel war bei 2 mal 300 mg MC-Guai frei und alles war gut und sie hätte glücklich sein können.
ABER leider wurde sie entgegen aller Grundsätze von Dr. St. Amand von der Kartiererein Dora Maier auf Pulver gesetzt, angeblich wegen dem Cytchromsystem, obwohl sie keine anderen Medikamente nahm ☹☹☹
Du siehst der Kartiererin fehlt schlechtweg das Wissen über das Cytochromsystem.
Sie weiß wahrscheinlich nicht, dass bei derartigen Dosen das Cytochromsystem gar nicht "anspringen" kann.
Leider kennen die Betroffene die Zusammenhänge nicht und werden durch diese Desinformationen verwirrt.
Ich weiß nicht welche Strategie die Kartiererin verfolgt und wieviel Unfug in nächster Zeit noch über das Cytochromsystem erzählt wird. Ich würde mich schämen, derartige Ratschläge zu geben und meine Unwissenheit so zur Schau zu stellen.

Denkt immer daran, dass Dr. St. Amand einer der größten Gegner ist die Therapie mit Pulver zu beginnen.
Er nimmt immer als Grundlage Langzeitgaifenesin und wir können uns glücklich schätzen, dass wir die Gaui-MC-Kapseln seit 2015 in Deutschland kaufen können. Wenn in Deutschland bestimmte Kartierer anders verfahren, ist das sehr bedauerlich.
Leider spricht man bei derartigen Fehlern sogar noch von "Erfahrung der Kartierin ☹" und bringt damit die Betroffenen völlig durcheinander. Betroffenen die die Zusammenhänge nicht begreifen, verlieren komplett den Überblick über die Therapie.
Leute achtet auf euch und beginnt euch mit der Therapie auseinander zu setzen.
In diesem Fall nahm die Betroffenen in ihrer Verzweiflung 8 mal am Tag 75 mg Guai-Pulver, weil sie mit 4 mal 150 mg Pulver nicht zurecht kam. Logischerweise bekam sie unerträgliche Schmerzen. Alle Fortschritte waren hinfällig. Das Guaifenesinpulver verursachte dramatische Symptome und es hätte in dem Fall nicht sein müssen, wenn die Kartierein die Vorgaben von Dr. St. Amand eingehalten hätte.
Zum Glück half sich die Betroffene selbst. Sie las im Amand Buch und konnte Zusammenhänge richtig erkennen. Nachdem sie auf meiner Homepage las, stellte sie ihre Dosis wieder auf Langzeitguai um.
Ihr ging es ABER nach der Umstellung auf Langzeitguai noch lange Zeit richtig schlecht.
Z.Z. nimmt sie 450-300 MC-Kapseln und hat einen freien Oberschenkel. Sie wird ihre Dosis jetzt auf 2 mal 300 mg MC-Guai-Kapseln senken, ein Tagebuch führen und in einigen Monaten nochmal zum kartieren kommen.
Beschäftigt euch intensiv mit der Therapie und glaubt nicht immer was euch gesagt wird. Lasst euch nicht durch solche falschen Aussagen zum Misserfolg führen.

Wir sprachen vor einigen Tagen mit langjährig Betroffenen (alle über 10 Jahre dabei) die alle mit Pulver beginnen mussten, weil man nichts anderes hatte. Keiner von uns würde jemanden dazu raten mit Pulver zu beginnen oder bei normalen Dosen auf Pulver umzustellen.
Wir nehmen alle nur die MC-Guaifenesinkapseln und haben meist Dosen um die 1.800 mg und uns geht es gut.
Merke dir was Dr. St. Amand mit seiner langjährigen Erfahrung zu sagen hat:
"Ich habe stets Versagerfälle gehabt, wenn ich Kurzzeit-Produkte eingesetzt habe, und zwar unabhängig davon, wer sie hergestellt hat.  Deshalb fange ich bei allen meinen Patienten mit dem Langzeit-Guaifenesin an. Es wirkt gleichmäßig über 12 Stunden hinweg. "
Eine Überdosierung bringt auch bei normalen Dosen keine Verbesserung. Lest den Bericht von Bonnie M. (weiter unten). Keiner hat es bisher besser beschrieben als sie
https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten/
Wer mehr über das Cytochromsystem wissen möchte, kann unter diesen Link lesen. Die Informationen stammen von zwei Apothekerinnen die sich wirklich mit dem Guaifenesin und dem Cytochromsystem auskennen auskennen und euch keinen Unfug "erzählen".

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/


10. Zuerst schwemmt IMMER der Oberschenkel aus.......
Diese Information bekam ich im Juli 2017 von Dr. St. Amand, als ich ihn noch einmal gezielt danach fragte. Zeitgleich ging diese Information an Dora Maier, aber leider wurde von ihr diese Information ignoriert und in Schulungen nicht weiter gegeben.
Im September 2017 schickte ich Dr. St. Amand zwei Kartierungen und fragte bei ihm wie folgt an:

"Jetzt habe ich so einen Fall, bei dem ich das letzte Mal fragte. Die Kartierung (siehe Bild) wird besser und der Oberschenkel reinigt sich noch nicht. Die Betroffene nimmt bereits 5.100 mg Guai. Blockiert ist sie nicht. Wir haben alles ausgeschlossen, jede Kleinigkeit. Sie nimmt nur noch L-Thyroxin und keine anderen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel.
Geben sie in den Fällen nur öfter Pulver dazu? Welche Dosierung würden sie vorschlagen?"

Antwort von Dr. St. Amand:
"Wenn sie sich besser fühlt und andere Bereiche sich reinigen, dann ist das was du oder eure Kartierer fühlen nicht Fibro. Dinge wie alte Narbengewebe oder Lipome fühlen sich ähnlich an wie Fibro Einlagerungen. Macht mit derselben Dosis weiter und ignoriert den Oberschenkel."

Auch diese Information ging an Dora Maier und trotzdem werden alle Kartierungsregeln von Dr. St. Amand von ihr ignoriert.

Anmerkung: Die Betroffene war mit 5.100 mg total überdosiert und wollte mit der Therapie aufhören. Nach langen überlegen gab sie der Therapie doch noch einmal eine Chance, pausierte und begann nochmal von vorn. Bei 1.800 mg hatte sie einen freien Oberschenkel. Heute nimmt sie 1.950 mg MC-Guaifenesinkapeln.
Mehr Infos zu den Thema unter https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/


9. Welcher Gartenstuhl passt zu dir?

Wie lange kannst du auf einen harten Stuhl sitzen?
Obwohl meine Schwellungen und Verhärtungen der Fibro weg sind, bekomme ich, wenn ich viele Tage hintereinander
auf einen harten Stuhl sitze, Schmerzen am Rücken und den hinteren Oberschenkeln.
Voriges Jahr kauften wir uns Rattansessel. Im ersten Moment saßen die sich wunderbar. Man konnte die Rückenlehne verstellen und ich meinte, die wären gut für mich. Nach einigen Wochen musste ich leider feststellen, dass die Sessel für mich zu hart sind.
Daher stand ich in diesem Jahre wieder vor dem Problem und suchte im Internet, ob es nicht doch einen Gartenstuhl gibt, der für mich weich genug ist.
Ich wurde fündig und kann nun stundenlang schmerzfrei im Garten auf diesem Stuhl sitzen :-) :-)
Vielleicht geht es dir auch so und die Info ist nützlich für dich.

Der Klappsessel hat nur wenige Federn und die Auflage ist dick und weich. Es gibt den Stuhl/Sessel in drei verschiedenen Ausführungen.
https://dajar.de/klappsessel-lena-plus-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappstuhl-lena-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappsessel-lena-lounger-a093-23pb-patio

8. Gibt es Betroffene deren Oberschenkel frei ist und die trotzdem höhere Dosen einnehmen um schneller zu reinigen

Einige. Ich weise die Betroffenen darauf hin, dass dies möglich ist und wer es verträgt kommt schneller voran.
Wir beobachten, dass vor allem Betroffene die im Müdigkeitssyndrom sind gut vorankommen, wenn sie zusätzlich zum Langzeitguaifenesin etwas Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin) nehmen, weil dieses puscht und sie sich dadurch wacher fühlen und mehr Energie haben.
Dr. Melissa Congdon schrieb mir, dass sie den Betroffenen zu einem späterem Zeitpunkt evtl. (!) noch etwas Guaifenesin dazu gibt, wenn es notwendig ist. Das ist meines Erachtens ein guter Weg, weil die meisten Betroffene bei ihrer Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt (oder Symptomverschlechterung wer nicht kartiert ist) an die Grenzen kommen und kaum höhere Dosen vertragen.
Claudia Marek (Mitautorin des Buches) reagierte nicht so heftig auf Guaifenesin und sie nahm eine Zeitlang eine höhere Dosis und schrieb einmal dazu: "Meine Dosis war 2.400 mg, aber nach einigen Jahren entschied ich, dass ich es leid war, die Krankheit zu haben! Ich war nicht wirklich die ganze Zeit krank, aber ich hatte eine Reihe von kleineren Problemen die kamen und gingen, und ich wollte es einfach hinter mich bringen. Also erhöhte ich meine Dosis auf 3600 pro Tag und behielt sie für ein Jahr oder so bei. Jetzt bin ich wieder unten und meine Dosis sollte sich nicht ändern."
Denkt immer daran, dass es tausende von Betroffenen gibt, die ihre Dosis haben, gut ausschwemmen und nie wieder etwas an ihrer Dosis ändern. Luise aus der Facebookgruppe nimmt seit 1998 - 1.200 mg Langzeitguaifenesin, wurde erst viele Jahre später kartiert und ihr ging es kontinuierlich besser.
Ich nehme schon seit Jahren 1.800 mg und mir geht es mit dieser Dosis gut. Jede Erhöhung wird von mir nicht toleriert.
Achtet auf euren Körper, führt ein Schmerztagebuch und lasst euch nicht in die Hochdosierung treiben.


7. Meine Kartierein meinte, dass die MC-Tabletten in Vitro funktioniert, aber in der Anwendung leider nicht

Das ist leider eine völlig falsche Aussage und deine Kartierin hat keine Ahnung über die Freisetzung der MC-Tabletten. Wir benötigen um bei unserer Krankheit voran zu kommen ein Guaifenesinpräparat, welches das Guaifenesin ähnlich der amerikanischen Kaspel von Dr. St. Amand oder der amerikanischen 12 h Guaifenesin-Langzeittablette abgibt. Mehr Infos findest du unter Punkt 3 und 4. Diese beiden Präparate helfen und werden von der Gruppe von Dr. St. Amand (Claudia Marek) empfohlen.Unsere MC-Guaifenesinkapseln haben dieselbe verzögerte Freisetzun wie die Kapseln von Dr. St. Amand und sind deshalb für diese Therapie geeignet. Daher raten wir die MC-Guaifenesinkapseln (Langzeitguaifenesin) einzunehmen.

6. Blockiert Waschpulver?

Wir richten uns in unserer Gruppe nach Dr. St. Amand und der sagt, dass Waschpulver nicht blockiert.
Ich denke, daß sich Waschpulver im Wasser auflöst und durch mehrmaliges Spülen nicht blockieren kann.
Es ist ähnlich der Duftstoffe und diese blockieren auch nicht, weil die Menge an Salicylaten viel zu gering ist.
Keiner wird sich mit Waschpulver einreiben. Das könnte dann wirklich blockieren, wenn Salicylate drin sind.

Wer gesagt bekommt, dass Waschpulver blockiert, sollte sich einmal seine Kartierungen anschauen und die Kartierungsregeln lesen. Man stellt dann leider fest, dass die Regeln nicht eingehalten wurden. Lies mal Punkt 5 - die Kartierungsregeln
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Ich hatte letztens 16 Kartierungen einer Betroffenen nebeneinander liegen und war schockiert.
Sie war mal bei 1.500 mg frei und hatte bei 1.800 mg angeblich wieder eingelagert. Es wurde aber nicht die Blockade gesucht, sondern auf 2.400 mg erhöht? Danach war sie angeblich frei und wurde warum auch immer auf 3.000 mg erhöhte um bei dieser Dosis am rechten Oberschenkel einzulagern. Der Rücken war immer mehr als frei!
Trotzdem wurde sie auf 3.600 mg gesetzt, weil ja der rechte Oberschenkel nicht frei war ☹
Die Betroffene pausierte lange Zeit, weil sie es vor Schmerzen nicht aushielt und wurde von unserer Gruppe kartiert und siehe da, sie hatte bei 1.500 mg einen freien Oberschenkel 😊. Sollte sie bei dieser Dosis wieder einlagern, müsste man als erstes nach Salicylaten suchen.

Leider suchen bestimmte Kartiererinnen bei angeblichen Einlagerungen nach Blockaden, statt sich mit den Kartierungsregeln zu beschäftigen. Bei der Suche nach Salicylaten sind der Phantasie im Moment keine Grenzen gesetzt.
Mal ist es der Konservierungsstoff z.B. "Piroctone Olamine". Jetzt schau mal in die SealSearch https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/ . Dieser Inhaltsstoff ist salifrei. Dann goggle mal weiter https://de.wikipedia.org/wiki/Pirocton-Olamin . Pirocton-Olamin (INN) ist das Ethanolamin-Salz eines Derivats von 2-Pyridon. Es ist eine fungizid und antibakteriell wirksame Substanz aus der Klasse der Pyridone. Ein Salz blockiert aber nun mal nicht.
Bei einem anderen Betroffenen blockiert angeblich das Waschpulver, dann ist es mal der Löffel Kokosöl, der Zitronensaft oder der Wein usw.

Leute richtet euch nach den Angaben von Dr. Amand und dieser sagt, dass Waschpulver nicht blockiert, das man Kokosöl, Zitronensaft und Wein in normalen Mengen essen/trinken kann, weil Lebensmittel über die Leber neutralisiert werden.

Leider sind die Kartierungen in Deutschland oft fehlerhaft und das wollen manche nicht wahrhaben.

5. Anne Louise aus der amerikanischen Facebookgruppe schreibt:

Als ich vor 25 Jahren ein Neuling war, schien es, als würde diese Phase nie enden. Da der einzige Weg daran vorbei direkt hindurch führte, gab es keine Möglichkeit, die erdrückende Müdigkeit zu vermeiden.
Was mir insgesamt am meisten geholfen hat, war das tägliche Führen eines Tagebuchs, in dem ich alle meine Symptome notierte, alles, was mich störte, was einen normalen, gesunden Menschen nicht stören würde, und jedem Symptom gab ich eine Bewertung von 1 bis 10 gab, um den Schweregrad anzugeben.
Im Laufe der Monate konnte ich zurückblicken und die Fortschritte in meiner eigenen Handschrift erkennen. Ich konnte Phasen erkennen, in denen es mir deutlich schlechter ging und Phasen, in denen es mir besser ging. Ich konnte sehen, dass die schlechten Phasen allmählich weniger schlimm wurden und die guten Phasen länger wurden.
Ich konnte auch sehen, dass einzelne Symptome langsam besser wurden, auch wenn ich mich die meiste Zeit noch mies fühlte. Viele Symptome wurden schwächer und andere verschwanden schließlich ganz von meiner Liste.
Es war so effektiv, dass ich schließlich aufhörte, jeden Tag mein Tagebuch zu führen, weil alle Tage gleich- gut - waren. Ein kleines Ritual begann, den ich jedes Jahr, am Jahrestag des Tages an dem ich mit dem Protokoll begann, befolgte. Ich hole mein altes, ursprüngliches Tagebuch heraus und blättere es durch.
Ich erkenne die Frau, die es geschrieben hat, nicht wieder. Ich bin ihr so dankbar dafür, dass ich geduldig war und das Protokoll buchstabengetreu befolgt hat, egal was passiert ist. Ich bin jetzt 81 Jahre alt und nehme überhaupt keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr. Abgesehen davon, dass ich mich von der letzten Covid-Variante erhole, fühle ich mich körperlich besser als vor 30 Jahren!

Anmerkung: Anne Louise nimmt 1.200 mg Langzeitguaifenesin, änderte nie ihre Dosis und wurde erst viele Jahre später kartiert.
Ich denke dieser Bericht macht vielen Betroffenen Mut die Guai-Therapie auch ohne Kartierung zu beginnen. Denke daran die meisten Betroffenen werden nicht kartiert. Vielleicht findet sich der eine oder andere in dem Bericht wieder, so wie ich.
Mir ging es nach drei  Monaten besser. Ich hatte noch Schmerzen, aber diese konnte ich ertragen. Mir ging es nach den 3 Monaten noch mies, aber besser mies
😊  
Quelle: https://www.facebook.com/groups/469685523589098


4. Der ganz normale Wahnsinn in Deutschland

Eine Betroffene nahm mit mir Kontakt auf. Ich fragte wie es ihr geht und sie meinte, dass ihr Herz rast und das sie in der Nacht sehr schlecht schläft. Manche Nacht verbringt sie sitzend auf dem Sessel, weil sie nicht schlafen kann.
Nach ihren Aussagen war der Oberschenkel bei 2.400 mg MC-Gauikapseln lt. Kartierung frei.
Im weiteren Gespräch teilte sie mir mit, dass sie auf 4 mal Pulver von ihrer Kartiererin umgestellt wurde. Sie sollte für die Nacht noch zusätzlich 300 mg MC-Kapseln dazu nehmen. Manchmal weiß ich nicht mehr was ich denken soll.
Die Betroffene nahm 2 mal 1.200 mg MC-Guaikapseln und der OS war frei.
Sie stellte ihre Dosis nach der Kartierung von "jetzt auf gleich" auf 4 mal 600 mg Kurzzeitguaifenesin um und bevor sie ins Bett geht schluckt sie 600 mg Pulver und zusätzlich noch 300 mg MC-Guaifenesin für die Nacht, also insgesamt 2.700 mg Guai am Tag.
Begreift ihr die Raschläge??? Ich kann diese weder begreifen noch nachvollziehen.

Dr. St. Amand wäre bis 2.400 MC Langzeitguaifenesin /früh und abend je 1.200 mg Langzeitguai (insgesamt 2.400 mg) geblieben. Sollte der Oberschenkel frei sein und die Betroffenen schneller ausschwemmen möchten, dann rät er Pulver dazuzugeben. Allerdings muss die Erhöhung tolerierbar sein und wenn dies nicht möglich ist, dann solle man wieder zu der alten Dosis zurückkehren. Wenn Betroffene nicht schlafen können, dann gibt er am Morgen eine höhere Dosis als am Abend.
Ihr seht also, hier werden Ratschläge gegeben die völlig von dem Behandlungsplan abweichen und für mich einfach nicht schlüssig sind.
Dr. St. Amand gibt Pulver zum Langzeiguaifenesin ab 1.800 mg/2.400 mg dazu, hat aber noch nie Langzeitguaifenesin gegen Pulver im Verhältnis 1 zu 1 ausgetauscht.
Manche Betroffene bekommen vom Guaifenesinpulver starke Schmerzen, Herzrasen, können nicht schlafen, bekommen Magenschmerzen, schwitzen vermehrt usw. Daher beginnt Dr. St. Amand nie mit Pulver und arbeitet am Anfang IMMER mit Langzeitguaifenesin.
Ich sage euch hier NICHT, dass ihr etwas ändern müsst. Es ist eure Entscheidung.
Auf meiner Homepage präsentiere ich lediglich das Wissen, welches uns von Dr. St. Amand gegeben wurde.

Ich bin jetzt seit 11 Jahren fast täglich in den amerikanischen Gruppen von Dr. St. Amand unterwegs und ich habe bisher noch NIE einen Fall gesehen, wo Dr. St. Amand Betroffene auf Pulver umgestellt hat

3. Kann ich die Langzeittabletten aus Amerika nehmen?

Ja, wenn du Tabletten nehmen möchtest, dann nur die aus Amerika.
Alle Langzeittabletten mit einer Wirkzeit von 12 Stunden funktionieren lt. Claudia Marek. Achtet aber unbedingt darauf, dass diese keine anderen Wirk- oder Farbstoffe enthalten.
Allerdings.....
1. Benötigst du IMMER ein Rezept von einem Arzt.
2. Dieses Langzeitguaifenesintabletten aus Amerika bekommst du nur über die Internationale Apotheke, d.h. sie sind dann ungefähr doppelt so teuer wie in Amerika.
Ich habe diesbezüglich schon bei der Komturapotheke angefragt, aber leider können sie keine 100er und 500er Packungen beschaffen.
Im Moment wäre es nur möglich die Packung mit 20 Stück für ca. 35-40 Euro (Preis schwankend) einzukaufen und das ist keine Alternative für uns. Ansonsten hätte ich bereits auf meiner Homepage darauf hingewiesen.
Sollte jemand eine 100er oder 500er Packung 12-Stunden-Guaifenenesin (Langzeitguaifenesin) zu einem guten Preis über die Internationale Apotheke bekommen, dann gebt bitte Bescheid. Ich würde hier gern darüber informieren.
3. Du solltest bei der Guaifenesintherapie immer dasselbe Präparat einnehmen, weil es durch die Hilfsstoffe möglicherweise kleine Abweichungen bei der Ausschwemmung geben könnte, auf die Betroffene reagieren könnten.
Wir haben vor einigen Jahren erlebt, dass manchmal die Firmen mehrere Monate ein bestimmtes Guaifenesinpräparat nicht lieferten.
Wenn du jemanden hast, der dir immer dieselben Langzeitabletten mitbringt oder du selbst regelmäßig in Amerika bist, dann kannst du dies gern tun.
Da die Guaifenesinlangzeitkapseln von Dr. St. Amand und unsere MC-Guaifenesinkapseln dieselbe Freisetzung haben, kannst du ganz beruhigt diese deutschen MC-Guaifenesinkapseln in einer der gelisteten Apotheken kaufen oder aber sogar selbst füllen.

In unsere Gruppe nehmen ALLE Betroffenen die MC-Guaifenesinkapseln und schwemmen gut damit aus. Die meisten Betroffenen haben zwischen 1.800 bis 2.400 mg MC-Guai einen freien Oberschenkel.
Hier ein paar Präparate aus Amerika die du dort kaufen kannst.

https://www.drugs.com/otc/122193/equate-mucus-er.html

Active ingredient (in each extended-release tablet): Guaifenesin 600 mg
Inactive ingredients
: compressible sugar, copovidone, hydroxyethyl cellulose, silicon dioxide, zinc stearate

2. Warum empfiehlst du die MC-Tabletten nicht

Dazu könnte ich ganz viel schreiben. Wenn ich Schriftsteller wäre würde ich eine Tragödie verfassen. Spaß beiseite, naja leider ist es kein Spaß, sondern purer Ernst.
Ich habe mich bisher immer sehr bedeckt gehalten. Heute lasse ich heute einfach nur mal Zahlen "sprechen". Das sind Dinge, die jeder selbst problemlos recherchieren kann und die für jeden öffentlich zugänglich sind. Zahlen lügen ja bekanntlich nicht.
Schau unsere 450er Kapsel enthält 140 Cellulose + 450 mg Guaifenesin. Diese Kapseln werden von uns oder den Apotheken fest gestopft um sie zu Komprimieren, aber im Verhältnis zur Tablette sind die Kapseln sehr locker gestopft.
Eine MC-Tablette mit einem Wirkstoff von 600 mg  Guaifenesin wiegt insgesamt 960 mg und ist mit angeblich 5,5 Tonnen gepresst, wie das halt bei einer Tablette nun mal üblich ist.
Die 600 MC-Tabletten in Deutschland enthält sage und schreibe 360 mg Hilfsstoffe. Davon gehen in der Regel ca. 1-2 % Masse für Magnesium Sterate ab, damit die Masse besser fliest.
Schau was eine amerikanische Langzeittablette in Amerika mit einem Wirkstoff von 600 mg Guaifenesin wiegt.


WOW - schon verinnerlicht?? Da biste platt. Das war ich auch und konnte es nicht glauben.
Ich saß staunend und total fassungslos vor der Waage.

625 - 630 Milligramm wiegt die amerikanische Tablette und enthält somit nur ca. 25-30 mg Hilfsstoffe. Das sind Zahlen die man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen muss.
Bei manchen Apothekern und Betroffenen läuten jetzt alle Alarmglocken, wenn sie das lesen, aber leider nicht bei allen....
Die amerikanische Tablette hat etwas andere Inhaltsstoffe, aber der Unterschied ist schon heftig und verdächtig.
Man beobachtete bei der Umstellung von MC-Kapseln auf MC-Tabletten, dass ALLE Betroffenen anders auf die Tabletten reagierten und die Leute klagten, dass es ihnen schlechter ginge. Das war doch schon ein Beweis, dass irgendetwas nicht stimmt. Bei gleicher Auflösung hätte es keine Unterschiede gegeben.
ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe kartiert wurden und unwissentlich diese MC-Tabletten einnahmen, lagerten wieder ein.

Vielleicht bringt das den einen und anderen doch mal zum Nachdenken?

Wer gern experimentiert, kann die 600er MC-Tablette und die 450er MC-Kapsel in ein kleines Glas legen und in den Babykostwärmer geben und den ganzen Tag (ca. 15 Stunden) auf 37 Grad einstellen (unbedingt die Temperatur halten!!!) und hin und wieder mit einen Schaschlickspießer oder Stricknadel rühren und aller Stunde mal nachsehen und staunen. Es könnte auch sein, dass man bei der MC-Tablette einen Löffel nehmen muss und diese dann vom Glasboden ablöst, damit sie nicht kleben bleibt.
Beobachtet alles und ich glaube das kleine Experiment sagt viel aus und ihr werdet verstehen, warum wir nur zu den MC-Kapseln raten und nach dem Experiment wirst auch du nur noch die MC-Kapseln einnehmen.
Du solltest wissen, dass bei gleicher Freisetzung sich die beiden Medikamente in etwa gleich auflösen müssten.
Stell dir nun mal nur rein hypothetisch vor, dass sich die Tablette zu langsam auflöst und dadurch sehr wenig bzw. kaum Guaifenesin abgegeben wird. Kann man für so eine Freisetzung des Wirkstoffes das Cytochromsystem verantwortlich machen???
Doch wohl nicht, aber möglicherweise würde es die Verschlechterungen und Wiedereinlagerungen der Betroffenen erklären.
Sollte ich einmal ein anderes Präparat auf meiner Homepage empfehlen/liste, dann nur wenn schriftlich (also, wenn ich mit eigenen Augen sehen kann) ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest wie zu unseren Kapseln vorliegt.

Nutzt die MC-Guaifenesinkapseln, dann seid ihr auf der sicheren Seite!

Ich habe übrigens Dora Maier und auch die Bloggerin Barbara darauf hingewiesen, dass die MC-Tablette nicht denselben Wirkstofffreisetzungstest hat wie unsere MC-Kapseln, aber man ignorierte die Mails/Informationen und lehnte Kontakte zu Fachkräften ab.
Nebenbei wäre zu erwähnen, dass ich 1 Jahr mit an den MC-Kapseln gearbeitet habe und wirklich tief in die Materie eindringen konnte und somit etwas Wissen darüber habe.
Allerdings bin ich nicht "laut", sondern schreibe auf dieser Homepage und gebe die Informationen zur Therapie so an euch weiter.
Ich versende keine Newslettern, aber du findest hier alle Informationen zur Therapie.
Für mich steht Aufklärung IMMER an erster Stelle und NUR dafür habe ich diese Homepage erstellt.

Ich möchte denen die wirklich tiefer in die Therapie eindringen wollen, Orientierung geben und freue mich, dass ich diese Betroffenen erreiche und helfen kann.
Wer dazu noch Fragen hat, kann mich gern anschreiben.

1. Was macht ihr in eurer Gruppe anders?
Jeder verarbeitet Information anderes und ich denke, dass unsere Gruppe von Anfang anders an die Probleme heranging.
Wir suchten den Fehler sehr schnell in der Kartierung und machten nicht das Cytochromsystem oder andere Dinge dafür verantwortlich.
Zum anderen blieben wir IMMER bei den MC-Guaifenesinkapseln und keiner aus unserer Gruppe wäre auf die Idee gekommen auch nur eine MC-Tablette aus Deutschland zu schlucken.
Wir haben mit dem MC-Guaifenesinkapseln ein gleichwertiges Langzeitguaifenesin wie in Amerika und daher MUSS man auch in etwa auf die Dosen von Dr. St. Amand kommen.
Für uns wurde dadurch klar, dass nur etwas an der Kartierung nicht stimmen konnten und dort setzen wir gemeinsam bei der Fehlersuche an und wurden fündig.
Lies einfach unter dem Link die Punkte 14 und 15 findest du ausführliche Informationen dazu:

https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

Aktuell 2022

Eine Frage zur Guaifenesintherapie und zwei verschiedene Antworten - Warum???

Warum man zu einem Thema verschieden Antworten gibt weiß ich nicht und bleibt mir ein Rätzel. Wir haben vom Wissen her alle die gleichen Voraussetzungen.
Als ich 2011 mit meinem Forum anfing, hatten wir nur das Buch.
Im Laufe der Jahre eigneten wir uns als Gruppe viel Wissen an. Wir schlossen uns den amerikanischen Gruppen an (erst amerikanisches Forum, dann Guaigroup, später Facebook) und ich informierte mich fast täglich auf deren Seiten. So bekamen ich auf meine Fragen viele Antworten. Ich stellte in der Zeit fest, dass wir dort Antworten bekamen die mit den Antworten in Deutschland nicht überein stimmten.
Nach einigen Jahren gelang es mir Kontakte zu Dr. St. Amand zu knüpfen. Er berantwortete mir, als er uns als endlich als Gruppe wahrnahm, alle meine Fragen.
Durch diese Antworten drang ich immer tiefer in die Guaifenesintherapie ein.
Ich bekam die Erlaubnis von Claudia Marek alle Berichte und Antworten zu Fragen von Dr. St. Amand und ihr in meinem Forum (heute Homepage) zu veröffentlichen mit der Auflage, alles an Dora Maier weiter zu leiten. Claudia Marek hatte wohl Angst wegen falscher Übersetzungen. Dies habe ich immer getan!
Alle gesammelten Informationen zur Therapie habe ich mir später ausgedruckt und in einem Hefter geordnet.
So ein Hefter ging an 4 Betroffene die in der Guaifenesintherpaie aktiv tätig waren. Ein Ordner ging auch an Dora Maier.
Fragen oder wichtige Informationen die ich erst nach der Erstellung der Ordner an Dr. St. Amand stellte, wurden von mir aufgearbeitet und jede Datei ging als Mail zeitnah an diese 4 Betroffenen mit den Hinweis sie auszudrucken und in den Ordner dazu zu legen. Im Laufe der Jahre wurden es immer Fragen und Antworten die mir Dr. St. Amand beantwortet. Um den Überblick nicht zu verlieren, stellte ich eine mehrseitigen PdF Datei alphabetisch geordnet zusammen und auch diese wurden an die 4 Betroffenen weiter gegeben.

Warum Dora Maier andere Antworten gibt, ist für mich nicht erklärbar. Es erstaunt und erschüttert mich immer wieder.
Für die Betroffenen ist es dadurch sehr schwer Orientierung zu finden und viele geben entnervt auf. Manche Betroffen kommen durch die Fehler in der Therapie nicht voran und haben durch falsche Ratschläge unnötige Schmerzen bei der Ausschwemmung.
Die Informationen/Antworten von Dr. St. Amand enthalte ich euch nicht vor. Du findest sie fast alle in den einzelen Kategorien auf meiner Homepage.
Betrachte die Homepage und das Portal (an welchem ich auch mitgearbeitet habe) als eine Ergänzung zum Buch.
Man sollte bei Antworten in den Selbsthilfegruppe immer vorsichtig und etwas skepktisch sein, hinterfragen und sich das Wissen über die Therapie selbst aneignen. Du weist nie, wer sich hinter der Selbsthilfe verbirgt und welchen Beruf oder Wissen der Betroffene wirklich hat.
Hätte ich mir das Wissen über die Guainfenesintherapie nicht angeeinet wäre ich wahrscheinlich an der Therapie und den hohen Dosen, die ich leider besseren Wissens auch für einige Monate nahm, gescheitert.
Ihr könnt mich gern alles fragen, wenn ihr nicht weiter kommt oder unsicher seid. Ich kann euch zu vielen Dingen die Hintergründe erklären, weil ich selbst immer alles (oft mehrmals) hinterfragte, bevor ich etwas auf dieser Homepage veröffentlichte.
Die Informationen auf der Homepage ist das gesammelte Wissen von 11 Jahren über die Guainfenesintherapie, welches ich euch kostenlos zum Lesen zur Verfügung stelle.
Ich wäre dankbar gewesen dieses Wissen am Anfang der Therapie zu haben und hätte manchen Fehler vermeiden können.

Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst!

Wie lange dauert es bis der Oberschenkel wieder einlagert

Claudia Marek schreibt, dass man ca. 3-4 Monate benötigt um wieder einzulagern und dann muss man blockiert sein oder man hat mit Guaifenesin aufgehört.
Allerdings kann es durch eine Aktivierung der Cytochrome ebenfalls zu Wiedereinlagerungen kommen.
Informationen über dieses Thema findest du unter "Cytochromsystem" ab Punkt 11 auf dieser Homepage

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

Die Zeit von 3-4 Monaten von Claudia Marek sind aufgrund ihrer Erfahrungen sicherlich richtig angegeben.
Es kann meines Erachtens nach sogar schneller passieren. Aus meiner Erfahrung benötigen manche Betroffene nur 6-8 Wochen.
Sollten die Cytochrome aktiv sein, dann dauert es etwas länger bis du wieder einlagerst, da diese etwas Zeit brauchen bist sie aktiv sind. Dadurch stagniert die Kartierung eine kurze Zeit (ca. 2-3 Wochen) und danach wird die Kartierung wie bei einer Blockierung wieder schlechter.

Manche Betroffenen lagern extrem schnell wieder ein. Eine davon bin ich. Ich habe lange überlegt ob ich es schreibe, aber ich denke keiner wird in kurzen Abständen kartiert, so dass dies doch für viele mal interessant ist mit welcher Geschwindigkeit man wieder einlagern kann.
Ich selbst wurde im September 2022 am Zahn operiert und ich ließ nach der OP das Guaifenesin für einige Tage weg, weil ich Chlorhexamed mit Minzaroma nehmen musste. Gleichzeitig spülte ich nach der Operation meinen Mund mit Teebaumöl. Das trägst zur schnellen Heilung bei (meine Erfahrung), aber das darf man den Ärzten nicht sagen 😊
Mir ging es trotz der Operation richtig gut und die Muskeln schmerzten überhaupt nicht, obwohl ich kein Guaifenesin nahm.
Nach 7 wunderbaren Tagen bekam ich in der achten Nacht heftige Schmerzen am ganzen Körper, vor allem am Rücken. Eine betroffene Krankenschwester aus dem Nachbarort, die mit mir bei der Kartiererschulung mit dabei war, kam vorbei und kartierte mir den Rücken. Geht sie mit dem Druck über den Rücken, dann spüre ich die Bubbel sogar selbst.
Nach einer Woche Guaifenesinpause war der gesamte Rücken geschwollen und ich hatte rechts und links je 3 dicke Bubbel und das waren meine Schmerzen.
Das hat mich echt geschockt, aber ich habe auch meinen Körper besser verstanden, denn ich reagiere auf alles und jedes und brauche mich nun darüber nicht mehr wundern.
Ich nahm am 8. Tag wieder meine Guaifenesindosis und nach wiederum einer Woche hatte ich rechts 3 kleinere Bubbel und links nur noch 2 und auch die waren kleiner und der Rücken nicht mehr geschwollen. Der Oberschenkel war und blieb während der Tage frei.
Du erinnerst dich, erst lagert der Rücken wieder ein. Ich bin der lebende Beweis dafür 😊
Allerdings war ich, wie bereits erwähnt, über die Geschwindigkeit sehr überrascht.

Warum meinst du das so genau zu wissen?

Ich habe das Glück zwei Apothekerinnen an meiner Seite zu haben die ich immer fragen kann und die mich begleiten.
Die Apothekerin die unsere MC-Kapseln entwickelt hat war in allen Datenbänken und Bibliotheken der Welt unterwegs und holte sich dort Informationen zum Guaifenesin und sie fand keine Information über eine Aktivierung des Cytochromsystems.
Eine zweite Apothekerin bestätigte mir die Angaben. Sie hat Zugriff zu den aktuellsten Datenbänken.
Es gibt in allen Datenbänken der Welt keinen Fall wo bekannt ist, dass das Cytochromsystem durch Guaifenesin aktiviert wird.
Erinnere dich daran, dass Guaifenesin nur bis zu einer Dosis von 2.400 mg als Schleimlöser pro Tag eingenommen wird. Höhere Dosen werden also nicht gegeben und das deckt sich mit den Aussagen von Dr. St. Amand, dass wir bis 2.400 mg Langzeitguaifenesin gehen können.

Nur Dr. St. Amand gibt bei 5 % der Betroffenen höhere Dosen, die aber meist nicht höher als 3.600 mg sind.
Bei diesen Betroffenen besteht die Möglichkeit, dass eine hohe Langzeitsdosen dazu führen könnte das Cytochromsystem zu aktivierten. Das ist auch der Grund, warum er ab 2.400 mg oder bereits ab 1.800 mg Pulver dazu gibt. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme aus seiner Erfahrung heraus.
Zum anderen warnt er davor zu schnell zu erhöhen. Daher gehen wir immer in 600 mg Schritten voran.

Dr. St. Amand gibt/gab JEDEM Fragenden immer wieder die gleichen Antworten und ich bin erstaunt, manchmal auch geschockt, was Betroffene daraus machen oder dazu erfinden ohne Rücksprache mit Fachleuten zu nehmen.

Fibro-Blasenkissen :-)     Klappbares Sitzkissen

Hast du Probleme mit der Blase und bekommst Schmerzen, wenn du kalt wirst, dann kaufe dir einfach dieses oder ein faltbares Sitzkissen.
https://www.amazon.de/Faltbares-Sitzkissen-Sitzunterlage-Wasserdicht-Spielplatz/dp/B091CLPH1B/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=GSAE49J8IAWF&keywords=faltbares+sitzkissen&qid=1665037913&qu=eyJxc2MiOiI2LjQ5IiwicXNhIjoiNi40MCIsInFzcCI6IjYuMTMifQ%3D%3D&sprefix=faltbares+sitzkissen%2Caps%2C67&sr=8-10

Das Sitzkissen ist meine ständiger Begleiter (vor allem im Winter) aber auch wenn es komisch klingt ein Geschenk für Freunde, Bekannte und Nachbarinnen. Ich hätte nie gedacht, dass dieses kleine Geschenk so gern angenommen wird.
Siehst du Obdachlose, dann schenke diesen Menschen so ein Kissen. Sie werden dankbar dafür sein. Ich habe schon viele davon an sie verschenkt. Mir war das auch nicht so bewusst, aber eine liebe Bekannte ist in der Obdachlosenhilfe tätig und fragt immer nach den Kissen. Ich kaufe diese und über meine Bekannte werden die Kissen an die Obdachlosen weiter gereicht.

Inhaltstoffe deutsch? 

Auf manchen Verpackungen findet man die deutschen Bezeichnungen der Inhaltstoffe.
Wenn du salicylatfreie Produkte suchst, dann gib in die SalSearch bitte die lateinischen Bezeichnungen ein

https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/

Lactosefreie Milchprodukte und der Blutzuckerspiegel.....

Vor einigen Wochen wurde ich eingeladen und ich nahm eine Limmettentorte mit, weil die immer gern gegessen wird. Eine Bekannte meinte dann so zu mir, dass sie aber eine Lactoseunverträglicheit hätte. Das war für mich kein Problem. Statt Mascorpone backte ich mit lactosfreiem Schmand und nahm für die Creme lactosfreien Quark + Schlagsahne. Es schmeckte ein klein wenig anders, aber das war für mich kein Problem.
Das Problem kam aber nach dem Essen. Mir ging es immer schlechter und früh hatte ich leichten Durchfall. Konnte das nicht verstehen. In manchen lactosefreien Produkten wird der Milchzucker rausgenommen und richtiger Zucker reingenommen, aber das war bei den Produkten nicht der Fall. Ich befragte "Mister Goggel", aber fand keine wirklichen Informationen zu dem Problem.
Zufällig sah ich in Servus TV am 12.01.2022 "Gesunder Bauch" einen Beitrag und ein Arzt sprach in der Sendung über lactosefreie Produkte.

Die Hersteller spalten die Laktose und zwar in Glukose und Galaktose. Anstelle des Zweifachzuckers Laktose schwimmen in laktosefreier Milch also zwei Einfachzucker herum. Einer davon ist Glukose = Traubenzucker.
Dadurch schmeckt die Milch deutlich süßer, aber
dadurch wird auch der Blutzuckerspiegel sofort in die Höhe getrieben und er steigt schneller als bei normaler Milch.
Mein Blutzuckerspiegel ging nach dem Essen der Torte durch die Decke und dadurch wurde mir schlecht und mein Bauch fing an zu schmerzen.
Gut zu wissen. Lactosefrei Produkte werden in Zukunft nicht mehr von mir verspeist.

Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?

Unsicher weil du andere Antworten bekommst als auf der HP stehen?

Du bist unsicher, weil auf meiner Homepage andere Antworten stehen als dir von deinem Kartierer geraten wurde?  Dann frage einfach bei der Facebookgruppe in Amerika nach:

Eine Frau aus Deutschland fragte dort, ob sie kurzwirkendes Guai verwenden solle, weil sie noch Betablocker nehmen muss. (Ihr wurde wohl dazu geraten?).
Antwort von Claudia Marek : Beta Blocker halten langwirkendes Guai nicht davon ab zu wirken.

Janet Brown ( Admin. der Gruppe) schrieb noch dazu: "Sie haben falsche Informationen erhalten und diese Person wurde NICHT von Dr. St. Amand geschult, wenn sie Ihnen sagt, dass Sie schnell wirkendes Guaifenesin verwenden sollen. Kurzzeitguaifenesin funktioniert nicht, um FMS umzukehren. Wenn Sie es verwenden, müssen sie die Behandlung zwei Wochen unterbrechen und mit Lanzgeitguaifeneins von vorne beginnen. Kurzzeitguaifensin ist also eine Verschwendung von Zeit, Energie und Geld. Darüber hinaus gibt es keine Probleme mit der Einnahme eines Betablockers und der Verwendung des richtigen Guaifenesins (MC-Guai in Deutschland) für das Protokoll. Sie erhielten keine korrekten Informationen."
Wenn ihr Genaueres darüber wissen möchtet, dann lest unter dem Link Punkt 4 und 5

https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/

Hinweis: Die Homepage dient der Information von Dr. R. Paul St. Amand entwickelten Guaifenesintherapie. Insofern dient dieser Internetauftritt lediglich der persönlichen Information und kann in kei­nem Fall die pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tung und Be­hand­lung durch einen Arzt oder Apo­the­ker er­set­zen. Für die Rich­tig­keit der An­ga­ben zur Wir­kungs­wei­se der Me­di­ka­men­te oder der Guaifenesinthe­ra­pi­e wird keine Ga­ran­tie übernommen.

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